Verlängerung der Ausstellung »Gemeinsam Kulturdenkmale retten« bis zum 20. Juni 2025
02.05.2025, 09:13 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)
Das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen verlängert seine Jahresausstellung »Gemeinsam Kulturdenkmale retten«, die das 50-jährige Bestehen des Restaurierungsstudiengangs an der Hochschule für Bildende Künste Dresden würdigt. Bis zum 20. Juni 2025 können Interessierte das spannende Tätigkeitsfeld und die verschiedenen Fachrichtungen der Restaurierung nun noch erkunden.
35 außergewöhnliche Beispiele aus acht Jahrhunderten bieten Einblicke in Sachsens reiche Denkmallandschaft. Sie zeigen, an welchen vielfältigen Kulturdenkmalen Restauratoren arbeiten: in Kirchen, Schlössern, höfischen Lust-, Bürger- und Kurhäusern, einer ehemaligen Spinnerei und an einem Monumentalwandbild. Neben bekannten Objekten werden auch weniger bekannte präsentiert, die kunsttechnologische und konservatorische Fragen aufwerfen, von romanischen Steinskulpturen bis zu Wand- und Deckenmalereien und Fassadengestaltungen.
Die Ausstellung präsentiert Seminar- und Diplomarbeiten, die in Zusammenarbeit mit dem Landesamt entstanden sind, sowie Projekte, die ohne die Hochschule nicht möglich gewesen wären. Diese Arbeiten haben komplexe Prozesse angestoßen, um Kulturdenkmale zu bewahren und zu vermitteln. Die Zusammenarbeit führte zu neuen Erkenntnissen, die für die Denkmalpflege wichtig sind. Praxisorientierte Diplomarbeiten ermöglichten die erfolgreiche Restaurierung scheinbar aussichtsloser Fälle und dienten als Initialzündungen für komplexe Instandsetzungen.
Originale Stuckfragmente und Abformungen aus dem Brühlschen Palais Dresden sowie Studienarbeiten zum chinoisen Pavillon aus dem Schlossgarten Hermsdorf ergänzen die Ausstellung. Diese wurden von Studierenden des Restaurierungsstudiengangs der Hochschule für Bildende Künste Dresden gefertigt.
Ausstellungsbesuch
Die Ausstellung ist bis 20. Juni 2025 im Ständehaus Dresden, Schloßplatz 1, Erdgeschoss zu sehen, geöffnet Montag bis Freitag von 10 bis 16.00 Uhr. Der Eintritt ist frei. Bitte beachten Sie die Sicherheitskontrollen im Ständehaus.
Öffentliche Führungen
- 14. Mai 2025, 16 Uhr
- 18. Juni 2025, 16 Uhr.
Eine Anmeldung ist erforderlich unter +49 351 48430402 oder presse@lfd.sachsen.de.
Gern vereinbaren wir auf Anfrage für Ihre Gruppe einen individuellen Führungstermin.
Broschüre
Die Broschüre »Gemeinsam Kulturdenkmale retten« und eine Postkartenreihe können kostenfrei bezogen werden bei:
Zentraler Broschürenversand der Sächsischen Staatsregierung
Hammerweg 30, 01127 Dresden, Telefon +49 351 21036-71 oder +49 351 21036-72,
Telefax: +49 351 21036-81, E-Mail: publikationen@sachsen.de
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Kontakt
Landesamt für Denkmalpflege Sachsen
Pressesprecherin Sabine WebersinkeTelefon: +49 351 48 430 403Telefax: +49 351 48 430 488E-Mail: sabine.webersinke@lfd.sachsen.deArtikel der Publikationsdatenbank
Medienobjekte
- [Foto] Plakat zur Ausstellung mit Frankenberg OT Sachsenburg, wiederentdeckte spätgotische Wandmalereien im Schloss (© Landesamt für Denkmalpflege Sachsen, Sven Köhler)
- [Foto] Zittau, Epitaphienschatz, einige der im Rahmen des »Epitaphienprojekts« restaurierten Epitaphe auf der Empore der Klosterkirche
- [Foto] Dresden, Kulturpalast, Wandbild »Der Weg der roten Fahne«, Studierende des Studiengangs Restaurierung der HfBK Dresden bei der Reinigung der Oberfläche
- [Foto] Radebeul, Hoflößnitz, Festsaal im Obergeschoss, bemalte Wandvertäfelungen und Deckengemälde
- [Dokument] In der Ausstellung vorgestellte Objekte
Downloads
- Plakat zur Ausstellung mit Frankenberg OT Sachsenburg, wiederentdeckte spätgotische Wandmalereien im Schloss (© Landesamt für Denkmalpflege Sachsen, Sven Köhler) (JPG; 4 MB)
- Zittau, Epitaphienschatz, einige der im Rahmen des »Epitaphienprojekts« restaurierten Epitaphe auf der Empore der Klosterkirche (JPG; 4 MB)
- Dresden, Kulturpalast, Wandbild »Der Weg der roten Fahne«, Studierende des Studiengangs Restaurierung der HfBK Dresden bei der Reinigung der Oberfläche (JPG; 200 kB)
- Radebeul, Hoflößnitz, Festsaal im Obergeschoss, bemalte Wandvertäfelungen und Deckengemälde (JPG; 300 kB)
- In der Ausstellung vorgestellte Objekte (PDF; 100 kB)
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