Erfolgreiche Sanierung des Teiles A „Rückbau Eisenbahnbrücke" im Projekt „Standort Breitscheid-Schächte“ in Hohndorf

21.12.2018, 13:39 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Projekt im Rahmen der EFRE-Vorhaben „ Prävention von Risiken des Altbergbaus“ – Förderperiode 2014/2020 abgeschlossen

Im EFRE-Projekt „Standort Breitscheid-Schächte“ in Hohndorf sollen Hinter-lassenschaften aus dem Bergbau ohne Rechtsnachfolger im ehemaligen Zwickauer Steinkohlerevier dauerhaft beseitigt werden.

Das EFRE-Projekt „Standort Breitscheid-Schächte“ setzt sich aus den Abschnitten A bis D zusammen. Teil A beinhaltet den Rückbau einer Eisenbahnbrücke in Hohndorf. Im Rahmen der Teile B und C sollen die Halden Breitscheid-Schacht II und Breitscheid-Schacht III saniert werden. Teil D sieht die Erkundung der Breitscheid-Schächte I und III vor.

Für das Projekt stehen insgesamt 3,5 Mio. € zur Verfügung.

Am 8. November 2018 fand die formelle Abnahme der Bauleistungen im Rahmen des Teiles A zum Rückbau einer Eisenbahnbrücke im Projekt „Standort Breitscheid-Schächte“ in Hohndorf statt.

Die Restleistungen sind erbracht, die Baustelle ist abgebaut, nichts deutet mehr auf die Tätigkeit hin. Die Rückbauarbeiten konnten nach knapp 6 Wochen beendet werden. Das Projektziel ist erreicht, die einsturzgefährdete Eisenbahnbrücke ist rückgebaut. Die Böschungen sind abgeflacht und begrünt. Der Projektabschnitt A ist somit beendet.

Die Abnahme erfolgte durch das Sächsische Oberbergamt, mit dem ausführenden Unternehmen T & S Transport- und Schachtservice GmbH, dem begleitenden Ingenieurbüro Peschla + Rochmes GmbH und Vertretern der Gemeinde Hohndorf. Die finanziellen Gesamtaufwendungen für Teil A des Projektes belaufen sich auf insgesamt 89.000 Euro.

Für die Projektbestandteile B/C „Sanierung der Halde Breitscheid-Schacht II und der Halde Breitscheid-Schacht III“ und D „Erkundung der Breitscheid-Schächte I und III“ sind die Ingenieurleistungen im Jahr 2018 vergeben worden. Die Bauleistungen sollen im Jahr 2020 beginnen.


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