Tillich diskutiert mit sächsischen Unternehmern, Wissenschaftlern und Verbandsvertretern EEG-Reform

14.03.2014, 11:55 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Dresden (14. März 2014) – Ministerpräsident Stanislaw Tillich diskutiert heute mit rund 25 Vertretern der sächsischen Wirtschaft, Wissenschaft sowie von Verbänden und Gewerkschaften über die weitere Ausgestaltung der Energiewende. Hauptthema des 2. Sächsischen Energiegipfels ist die Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG), dessen Neufassung zum 1. August 2014 in Kraft treten soll.

Ministerpräsident Tillich: „Die Reform des EEG ist ein wichtiges und hoch komplexes Thema, das wir bis zum Sommer lösen müssen. Daher freue ich mich, dass so viele Teilnehmer meiner Einladung gefolgt sind.“ Im Mittelpunkt des intensiven Meinungsaustauschs stehen die Fragen, wie sich die erneuerbaren Energien künftig besser in den Markt integrieren lassen, wie der Strompreisanstieg gebremst werden kann, um die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen nicht zu gefährden, und wie ein vernünftiger Energiemix die Versorgungssicherheit jederzeit gewährleisten kann.

Die verschiedenen Akteure des Spitzengesprächs bringen hierzu vielfältige Sichtweisen in die Diskussion ein. „Der Austausch wird spannend und teils recht kontrovers sein, in jedem Fall aber konstruktiv“, sagte der Regierungschef. „Zentrales Anliegen ist es, einen weiteren Kostenanstieg zu verhindern. Nur so wird es gelingen, die Akzeptanz in der Bevölkerung für die Energiewende zu erhalten und die Gefahr einer Deindustrialisierung zu vermeiden. Vor diesem Hintergrund wird die Sächsische Staatsregierung das weitere Gesetzgebungsverfahren sehr genau verfolgen und sich bei Bedarf mit Nachdruck einbringen“, so Tillich.

Der 1. Sächsische Energiegipfel fand am 1. Juli 2013 auch in Dresden statt.


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