Umweltminister von Breitenbuch: »Die Öffnung der Brücke in Bad Schandau ist eine große Erleichterung. Eine etwaige Behelfsbrücke werde ich tatkräftig unterstützen.«

11.04.2025, 14:45 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Umweltminister Georg-Ludwig von Breitenbuch zeigt sich erleichtert über die Verkehrsfreigabe der Elbbrücke in Bad Schandau. Gegenwärtig wird davon ausgegangen, dass dennoch ein Ersatz der Brücke notwendig wird und deshalb die Planungen für eine Behelfsbrücke weiter vorangebracht werden. Mit Blick auf diese Planungen hat Sachsens Umweltminister Georg-Ludwig von Breitenbuch eine tatkräftige Unterstützung durch die Umweltverwaltung bei diesem für die gesamte Region wie auch für den Freistaat Sachsen wichtigen Vorhaben zugesagt.

Staatsminister von Breitenbuch: »Für die Menschen, die in dieser Region leben, arbeiten und wirtschaften, ist die verlässliche Überquerung der Elbe essentiell, das haben die letzten Monate gezeigt. Deshalb werden mein Ministerium und die zuständigen Umweltbehörden die derzeit laufenden Planungen für eine Behelfsbrücke nach Kräften unterstützen und intensiv begleiten. Unser Ziel dabei ist es, schnell die umweltrechtlichen Fragen für einen möglichen Bau im Bereich der geschützten Elbwiesen zu klären, um die Unternehmen, die Einwohner und den Tourismus in der Sächsischen Schweiz zu entlasten.«

Hintergrund:
Die bereits ermittelte Vorzugsvariante sieht eine Behelfsbrücke an den Elbwiesen vor, die in einem Landschaftsschutzgebiet liegen. Der Bau der Behelfsbrücke ist voraussichtlich notwendig, da die nun wieder eröffnete Brücke aufgrund ihrer Schädigungen mittelfristig neu gebaut werden muss.


Kontakt

Sächsisches Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft

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