Günther: »Naturschutz braucht Wissen und Sensibilität«

16.04.2024, 11:38 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Förderprogramm Natürliches Erbe - Erster Aufruf für Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit

Seit Montag (15.4.) können Anträge zur Förderung von naturschutzbezogener Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit nach der neuen Förderrichtlinie »Natürliches Erbe« (NE/2023) eingereicht werden. Unterstützt werden können Sensibilisierungsmaßnahmen wie beispielsweise Veranstaltungen, Infomaterial, Internetpräsentationen. Die Antragstellung für investive Vorhaben der naturschutzbezogenen Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit ist fortlaufend möglich.

Sachsens Umweltminister Wolfram Günther: »Der Schutz von Arten und Lebensräumen braucht immer auch Wissen und Sensibilität. Und für beides braucht es Bildungsangebote und Öffentlichkeitsarbeit. Auch auf diesem Gebiet leisten viele Beteiligte seit vielen Jahren wertvolle Arbeit. Das unterstützen wir. Schließlich haben wir es uns auf die Fahnen geschrieben, den Verlust von biologischer Vielfalt zu stoppen und hier in den nächsten Jahren eine Trendwende einzuleiten.«

Dieser erste Förderaufruf läuft bis zum 15. August dieses Jahres und hat ein Volumen von 2,5 Millionen Euro. Es können Anträge für Vorhaben mit einer Laufzeit bis maximal 30. September 2028 eingereicht werden.

Förderanträge können über die neu eingerichtete Plattform »Digitale Antragstellung ELER (IAF)« beim Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) digital gestellt werden. Weitere Informationen, auch zu Möglichkeiten der Antragstellung für weitere Förderinhalte, finden sich im Förderportal unter https://www.smekul.sachsen.de/foerderung/index.html.


Kontakt

Sächsisches Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft

Pressesprecher Robert Schimke
Telefon: +49 351 564 20040
Telefax: +49 351 564 20007
E-Mail: robert.schimke@smekul.sachsen.de
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