International tätiges Technologieunternehmen unterstützt Freistaat bei Beschaffung von Hilfsgütern

11.04.2020, 11:00 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Leipzig (11. April 2020) - Das international tätige Technologieunternehmen RIB Software hat zugesagt, den Freistaat Sachsen bei der Beschaffung von Hilfsgütern wie Gesichtsmasken und medizinischer Schutzkleidung zu unterstützen.

Eine erste kostenlose Hilfslieferung mit mehr als 20.000 Masken sowie Schutzkleidung und Handschuhen ist in Sachsen eingetroffen und am Samstag (11. April 2020) in Leipzig von Michael Woitag, Vorstand / COO der RIB Software SE und Geschäftsführt der RIB Leipzig GmbH, an den sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer übergeben worden. Weitere Lieferungen sollen folgen.

Kretschmer dankte bei dem Übergabetermin für die Hilfe und Unterstützung. »Das ist eine starke Botschaft der Solidarität und der Menschlichkeit in einer schwierigen Zeit.« Ausdrücklich dankte er allen beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Unternehmens, die sich für das Projekt engagieren.

RIB-Vorstandsvorsitzender Tom Wolf betonte: »Ziel ist es, unser China-Know-How für die Beschaffung von Hilfsgütern einzusetzen und dringend benötigte fehlende medizinische Produkte nach Deutschland zu liefern. Es geht darum, unserer Gesellschaft etwas zurückzugeben.«

Das Unternehmen hat dazu ein Hilfs-Projekt RIB Care mit einem Startkapital von einer halben Million Euro ins Leben gerufen. Weltweit verzichten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dafür auf Teile ihres Einkommens.

RIB Software SE ist ein deutsches Unternehmen mit weltweit mehr als 2.000 Mitarbeitern. Wichtigster deutscher Standort ist neben Stuttgart Leipzig. Daneben ist der Bausoftware-Spezialist auch im amerikanischen und asiatischen Raum besonders stark vertreten.


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