Verkehrsminister Dulig beauftragt Radwegplanung an der „Rennstrecke“ zwischen Stürza und Heeselicht

23.08.2019, 16:24 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

„Wir wollen den Radverkehr weiter stärken, indem wir die Sicherheit und Attraktivität des Radfahrens erhöhen“

Auf der sogenannten „Rennstrecke“ zwischen Stürza (Gemeinde Dürrröhrsdorf-Dittersbach) und Heeselicht (Stadt Stolpen) wird die Verringerung der Straßenbreite ausgesetzt. Das hat der sächsische Verkehrsminister Martin Dulig am 22. August dem Wahlkreisabgeordneten Jens Michel zugesagt. Lediglich die gefährlichen Kreuzungsbereiche der Staatsstraßen 161/163 werden jetzt entschärft, sagte Dulig. Zudem werde das Landesamt für Straßenbau und Verkehr beauftragt, entlang dieses Streckenabschnittes einen straßenbegleitenden Radweg zu planen.

Martin Dulig: „Wir beherzigen die vielen Hinweise aus der Bevölkerung und sind bereit, unsere Pläne zu überarbeiten. Das Radfahren ist inzwischen ein wichtiger Bestandteil unserer Mobilität. E-Bikes verstärken diesen positiven Trend. Wir wollen den Radverkehr weiter stärken, indem wir die Sicherheit und Attraktivität des Radfahrens erhöhen. Ziel ist es, den Anteil des Radverkehrs am Gesamtverkehr im Freistaat weiter zu steigern. Dafür ist es notwendig, das Fahrrad in allen verkehrs- und städteplanerischen Konzepten stärker als bisher zu berücksichtigen und die Infrastruktur dafür auszubauen.“


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