Elberadweg zwischen Prossen und Halbestadt wird instandgesetzt

09.08.2019, 11:00 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Für die Instandsetzung des Elberadweges rechtselbisch zwischen Prossen und Halbestadt hat die Stadt Königstein heute Fördermittel in Höhe von rund 1,34 Millionen Euro erhalten. Verkehrsminister Martin Dulig überbrachte dem Königsteiner Bürgermeister Tobias Kummer den Zuwendungsbescheid persönlich.

„Beim Ausbau des sächsischen Radwegenetzes für den Alltags- und touristischen Radverkehr sind wir bereits auf einem guten Weg. Unser Ziel ist, schrittweise durchgängige Radverkehrsverbindungen zu schaffen, sowohl straßenbegleitend als auch bei den touristischen Radrouten. Der Elberadweg ist der wichtigste Radweg in Sachsen, aber auch deutschlandweit. Ich freue mich daher, dass wir diesen mit Instandsetzungs- und Ausbaumaßnahmen sowie Lückenschlüssen noch attraktiver machen“, so Verkehrsminister Martin Dulig.

Das Gesamtvorhaben ist eine Gemeinschaftsmaßnahme von Königstein und Bad Schandau und besteht aus insgesamt 3 Teilabschnitten:
1. Teilabschnitt: in der OD Königstein bis zur Gemarkungsgrenze nach Prossen auf einer Länge von 510 m
2. Teilabschnitt: Gründelweg in der Gemarkung Prossen auf einer Länge von 625 m
3. Teilabschnitt: Instandsetzung des Gründelweges im Bereich des Rittergutes Prossen

Die Förderung umfasst die verkehrssichere Instandsetzung eines rund 370 Meter langen Abschnittes im zweiten Teilabschnitt. Die Besonderheit bei diesem Abschnitt: Der Radweg ist gleichzeitig auch die einzige Zufahrt zum Ortsteil Halbestadt der Stadt Königstein und wird daher auch von Pkw- und Lieferverkehr genutzt.

Die Gesamtkosten für diesen Abschnitt belaufen sich auf rund 1,49 Mio. Euro. Der Freistaat fördert das Vorhaben mit 90 Prozent der förderfähigen Kosten. Die Ausreichung der Fördermittel erfolgt auf Grundlage der Richtlinie des SMWA für die Förderung von Straßen- und Brückenbauvorhaben kommunaler Baulastträger.

Diese Fördermittel werden auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes zur Verfügung gestellt.


Kontakt

Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr

Pressesprecher Jens Jungmann
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