Burkhardtsdorf: EU und Freistaat Sachsen investieren Millionen in den Hochwasserschutz!

20.05.2019, 13:09 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Arbeiten am zweiten Bauabschnitt beginnen

In Burkhardtsdorf (Erzgebirgskreis) haben heute (Montag, 20. Mai 2019) die Arbeiten am zweiten Bauabschnitt der neuen Hochwasserschutzanlage begonnen. Zwischen der Brücke B95 bis zur Brücke Alte Poststraße werden neue Hochwasserschutzmauern und Verwallungen gebaut sowie vorhandene erhöht. Die Arbeiten laufen voraussichtlich bis September 2020 und kosten rund vier Millionen Euro. Finanziert wird die Maßnahme aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und des Freistaates Sachsen.

In Burkhardtsdorf wird seit Herbst 2018 entlang der Zwönitz auf beiden Uferseiten eine neue Hochwasserschutzlinie gebaut. Auf einer Länge von rund vier Kilometern werden neue Deiche und Hochwasserschutzmauern gebaut, vorhandene Mauern teilweise erhöht, Uferbefestigungen erneuert und erhöht sowie das Gewässerbett aufgeweitet. Gebaut wird in drei großen Bauabschnitten.

Der erste Bauabschnitt zwischen der Brücke Becherstraße bis zur Brücke B95 soll Ende dieses Jahres abgeschlossen sein. Auch im dritten Bauabschnitt zwischen dem Topfmarkt und dem Dorfweg wird bereits seit vergangenem Herbst gebaut. Die gesamte Hochwasserschutzlinie soll Ende 2022 fertig sein und kostet insgesamt rund 30 Millionen Euro.

Burkhardtsdorf war in den letzten Jahren immer wieder von Hochwasser betroffen. Mit den neuen Anlagen werden Wohnhäuser und Gewerbe künftig einen Schutz vor Hochwasser haben, wie es statistisch einmal in 25 Jahren auftritt (HQ25).


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