Rötha: Kleine Pleiße wird beräumt

17.01.2019, 13:54 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Entnahme von rund 2000 Kubikmetern Sedimente

Die Landestalsperrenverwaltung hat in dieser Woche in Rötha (Lkr. Leipzig) mit der Beräumung von Sedimenten aus der Kleinen Pleiße begonnen. Im Abschnitt zwischen dem Stausee Rötha und der Einmündung in die Pleiße werden auf einer Länge von rund zwei Kilometern Ablagerungen ausgebaggert, die das Hochwasser 2013 in den Fluss gespült hatte. Bis Ende Februar sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.

Beräumungen sind dort nötig, wo Sedimente den Flussquerschnitt einengen und damit die Hochwassergefahr verschärfen. Daher werden rund 2000 Kubikmeter Schlamm aus der Kleinen Pleiße entfernt. Die Sedimente werden zunächst auf Zwischenlagerflächen entwässert und anschließend auf eine Deponie gebracht. Nach Abschluss der Arbeiten werden die genutzten Wege wieder hergestellt. Davon betroffen ist auch der Schlosspark in Rötha.

Zum Schutz von brütenden Vögeln und laichenden Fischen dürfen die Sedimente nur im Winterhalbjahr beräumt werden. In einem zweiten Abschnitt der Kleinen Pleiße zwischen dem Wehr Gaulis und dem Grundablass vom Stausee Rötha werden die Ablagerungen daher erst Ende des Jahres entfernt.


Kontakt

Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen

Pressesprecherin Katrin Schöne
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Telefax: +49 3501 796 116
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