Freital: Beseitigung von Hochwasserschäden an der Weißeritz

27.08.2018, 11:07 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Kapazität für Hochwasserabfluss wird verbessert

In Freital (Lkr. Sächsische Schweiz – Osterzgebirge) haben heute (Montag, 27. August 2018) Arbeiten an der Vereinigten Weißeritz begonnen. Dabei werden Schäden an der Gewässersohle entfernt, die beim Junihochwasser 2013 entstanden waren, und die Kapazität für den Hochwasserabfluss verbessert. Die Arbeiten werden in mehreren Abschnitten durchgeführt und sollen voraussichtlich im Jahr 2020 abgeschlossen sein. Die Kosten dafür liegen bei rund 3,3 Millionen Euro. Sie werden aus Mitteln des Freistaates Sachsen und des Bundes finanziert.

An der ehemaligen Feilenfabrik sowie zwischen den Brücken Krönertstraße und Poisentalstraße wurde die Flusssohle beim Junihochwasser 2013 um 1,5 Meter ausgespült. Diese Sohlerosion wird nun beseitigt. Gleichzeitig müssen die angrenzenden Uferbereiche saniert und die Ufermauern teilweise erhöht werden. So kann hier künftig ein Hochwasserabfluss von 230 Kubikmeter pro Sekunde erreicht werden. Oberhalb der Brücke Krönertstraße sind keine weiteren Maßnahmen nötig, da dort diese Abflusskapazität für Hochwasser bereits vorhanden ist.

Aufgrund der engen Platzverhältnisse im Baustellenbereich werden an der Straße „An der Weißeritz“ teilweise Parkverbote eingerichtet. Wir bitten um Verständnis.


Kontakt

Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen

Pressesprecherin Katrin Schöne
Telefon: +49 3501 796 378
Telefax: +49 3501 796 116
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