Engagierte Mädchen und Frauen mit und ohne Migrationsgeschichte treffen sich zum Erfahrungsaustausch

31.08.2018, 16:00 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Gleichstellungs- und Integrationsministerin Petra Köpping: „Mit geschlechtersensibler Integrationsarbeit geflüchtete Frauen erfolgreich ansprechen“

(Dresden, den 31. August) Zu einem zweitägigen Begegnungsforum zum Thema „Mädchen*- und Frauen*perspektiven in der sächsischen Migrationsgesellschaft“ treffen sich am 31. August und 1. September zahlreiche Mädchen und Frauen, die sich in der Gleichstellungs-, Flüchtlings- und Integrationsarbeit engagieren. Das Begegnungsforum ist Teil des Projektes „Geschlechtergerechtigkeit in der Migrationsgesellschaft – Frauen* im Dialog“, welches durch das Genderkompetenzzentrum Sachsen in Trägerschaft des FrauenBildungsHaus Dresden e.V. durchgeführt wird.
Die Sächsische Staatsministerin für Gleichstellung und Integration, Petra Köpping: „Uns ist besonders wichtig, dass wir mit einer geschlechtersensiblen Integrationsarbeit geflüchtete Frauen erfolgreich ansprechen. Wir wollen ihnen Möglichkeiten der Teilhabe und der persönlichen Entfaltung eröffnen. Mich interessiert, welche Erwartungen die Akteurinnen an die sächsische Gleichstellungs-und Integrationspolitik haben und wie wir gemeinsam die Situation von Migrantinnen und geflüchteten Frauen verbessern können.“
Astrid Tautz, Referentin für Bildungs- und Öffentlichkeit im Genderkompetenzzentrum Sachsen: „Um die Zusammenarbeit von Frauen*initiativen zu stärken, haben wir Frauen* aus unterschiedlichen Kontexten eingeladen, einander kennenzulernen und sich auf Augenhöhe auszutauschen. Dabei soll besonders das vielfältige Engagement von Frauen* mit Migrationsgeschichte sichtbar werden.“
Die Veranstaltung ist eine Kooperation des Genderkompetenzzentrums Sachsen des FrauenBildungsHauses Dresden e.V. mit dem MUT-Projekt/DaMigra e.V., dem Frauentreff des Ausländerrats Dresden e.V., der LAG Mädchen und junge Frauen in Sachsen e.V., MEDEA International vom FMGZ MEDEA e.V., dem djo - Deutsche Jugend in Europa - Landesverband Sachsen e.V. und der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung. Das Gesamtprojekt hat eine Laufzeit von 2018 bis 2020 und wird über die Richtlinie „Integrative Maßnahmen“ mit rund 54.000 Euro gefördert.

Hinweis: Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf der Grundlage des von den Abgeordneten im Sächsischen Landtag verabschiedeten Haushaltes.


Kontakt

Sächsische Staatsministerin für Gleichstellung und Integration

Pressesprecherin Alexandra Kruse
Telefon: +49 351 564 54910
Telefax: +49 351 564 54909
E-Mail: pressegi@sms.sachsen.de
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