Stadt Dohna erhält Fördermittel für den Hochwasserschutz bei Krebs

10.08.2018, 10:40 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Die Landesdirektion Sachsen hat der Stadt Dohna Fördermittel in Höhe von rund 103.000 Euro für die Umsetzung von Hochwasserschutzmaßnahmen bewilligt. Die Gelder stammen aus der Förderrichtlinie Gewässer/Hochwasserschutz 2018 des Freistaates Sachsen.

Die Mittel dienen dem Bau eines Hochwasserrückhaltebeckens oberhalb des Ortsteils Krebs. Das Becken wird nach Fertigstellung im Hochwasserfall rund 14.000 Kubikmeter Wasser zurückhalten können.

Der Ortsteil Krebs liegt in einer Senke und wird bei Starkregenereignissen regelmäßig durch Oberflächenwasser überflutet.

Das Hochwasserrückhaltebecken schlägt mit Gesamtkosten in Höhe rund 157.000 Euro zu Buche. Die förderfähigen Kosten betragen rund 138.000 Euro. Der Freistaat Sachsen übernimmt davon 75 Prozent.

Der Bau des Beckens ist Teil des Hochwasserschutzkonzeptes der Stadt Dohna für den Meusegastbach. Ziel des Hochwasserschutzkonzeptes ist der Schutz des Ortsteils Krebs vor Hochwasserereignissen, wie sie statistisch gesehen aller einhundert Jahre vorkommen (sog. HQ100). Bereits realisiert ist der Bau eines Grabens zur Entlastung des Hohlweggrabens oberhalb von Krebs. Weitere Hochwasserschutzmaßnahmen sind entlang des Eulbaches und des Meusegastbaches vorgesehen. So sollen weitere Retentionsräume geschaffen werden.


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