Klepsch besucht Kosmetikhersteller, innovativen Rollstuhlausrüster und Spielprojekt „Eselnest“
05.07.2018, 14:32 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)
Staatsministerin Barbara Klepsch ist zum 2. Teil ihrer Sommerreise in der Landeshauptstadt Dresden unterwegs
Im Rahmen ihrer Sommerreise besuchte Staatsministerin Barbara Klepsch heute (5. Juli 2018) zwei Unternehmen und ein Spielprojekt in Dresden.
Die erste Station führte sie zum Kosmetikhersteller Li-iL GmbH. „Viele Frauen, aber auch immer mehr Männer benutzen Kosmetik und legen großen Wert auf Sicherheit und eine hohe Qualität der Produkte. Ist das gewährleistet, können die Verbraucher auch Vertrauen in die Erzeugnisse haben.“, sagte Ministerin Klepsch.
Bei einem Unternehmensrundgang informierte sich die Ministerin über Fragen der Herstellung von Naturkosmetik sowie zur Wirksamkeit kosmetischer Mittel. Das Unternehmen wurde bereits im Jahr 1910 als die Deutschen Arzneimittelwerke Li-iL gegründet. Der Name Li-iL setzt sich zusammen aus den Abkürzungen für Lithium als Trägersubstanz für ätherische Öle und Ilatum als Wirkungsprinzip von außen nach innen. Das Unternehmen beschäftigt 60 Mitarbeiter. Trotz einer schwierigen Marktlage konnte sich die Firma seit Ende der 1990er Jahre fest im Markt für Kosmetik- und Wellnessprodukte mit der Kosmetikmarke „Dresdner Essenz“ und der apothekenexklusiven Marke Li-iL etablieren.
Im Anschluss besuchte Ministerin Klepsch die CarboLife technologies GmbH & Co. KG. Das Unternehmen wurde im Jahr 2013 von vier befreundeten Ingenieuren mit Erfahrungen aus den Bereichen der Luftfahrt-, Automobil- und Schifffahrtsindustrie gegründet und fertigt hochwertige Produkte aus innovativen Verbundwerkstoffen wie Carbon und kombiniert dabei vor allem die Bereiche von Leichtbau und Rehatechnik.
„Ich bin beeindruckt, welche innovativen Ingenieursleistungen dazu beitragen, die Lebensqualität und die Bewegungsfreiheit von Rollstuhlfahrern zu verbessern. In der Politik verweisen wir immer wieder darauf, dass Barrierefreiheit für Menschen mit Behinderungen wichtig ist. Genauso wichtig sind aber auch die Produkte, damit sich Rollstuhlfahrer gut fortbewegen können – sie müssen leicht, funktional und ästhetisch ansprechend sein und individuelle Anforderungen erfüllen. Das wird hier hervorragend umgesetzt“, so Gesundheitsministerin Barbara Klepsch. Neben robusten Komponenten für Rollstühle zeichnet sich das Unternehmen vor allem durch seine international patentierten Greifreifen aus, die die natürliche Anatomie der Hand abbilden.
Der dritte Termin in der Landeshauptstadt führte die Ministerin zum Abenteuerspielplatz „Eselnest“. Träger ist der Verein SPIELPROJEKT e. V.
„Tiere zeigen unseren Kindern, wie wichtig es ist, dass wir achtsam mit Lebewesen umgehen, und sie vermitteln ihnen das sichere Gefühl, gebraucht zu werden. Es ist ein Geben und Nehmen in dieser Freundschaft, von der beide Seiten nur profitieren können. Als Jugendministerin bin ich dankbar für solche Projekte. Ganz besonders dankbar bin ich überdies, dass im ‚Eselnest‘ auch viel ehrenamtliches Engagement geleistet wird. Das zeigt mir wieder: Gesellschaft lebt vom Miteinander der Generationen!“, sagte die Ministerin. Seinen Namen verdankt der Abenteuerspielplatz „Eselnest“ seinen 6 Eseln, die von den Kindern gestreichelt, geputzt und geritten werden können. Weiterhin leben auf dem Gelände Meerschweinchen und Kaninchen. Für Kinder ab 6 Jahre ist der Spielplatz dienstags bis Sonnabend jeden Nachmittag geöffnet. Das Angebot wird von der Stadt Dresden und durch Spenden finanziert.