»Viele Professionen – ein Patient«

20.04.2018, 10:32 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Gesundheitsministerin Klepsch eröffnet 6. Interprofessionellen Gesundheitskongress in Dresden

Sachsens Gesundheitsministerin Barbara Klepsch hat heute (20. April) den Interprofessionellen Gesundheitskongress im Internationalen Congress Center Dresden eröffnet. Der Kongress mit rund 800 Teilnehmern aus allen Gesundheitsberufen findet bereits zum 6. Mal in Dresden statt.

»Als sächsische Gesundheitsministerin liegt mir die bestmögliche Gesundheitsversorgung für die Bürgerinnen und Bürger des Freistaates am Herzen. Und das steht und fällt mit gut ausgebildetem medizinischen und pflegerischen Personal«, sagte Ministerin Barbara Klepsch.

Die Ministerin betonte die Bedeutung der Interprofessionalität für die Patientenversorgung. »Damit eine Behandlung für die Patienten optimal verläuft, braucht es den konstruktiven Austausch zwischen den verschiedenen Gesundheitsberufen, weil gute Gesundheitsversorgung immer eine Mannschaftsleistung ist. Und nicht zuletzt ist Dialog auf Augenhöhe und fachliche Zusammenarbeit ein Garant für ein modernes und effizientes Gesundheitswesen«, so Klepsch weiter. »Es ist ein wichtiges Zeichen, den Kongress mit einem Schülertag speziell für Auszubildende im Gesundheitswesen zu starten. Das ist ein Signal für junge Leute, neue Veränderungen anzustoßen und ihre Sichtweisen einzubringen.«

Einen großen Beitrag wird künftig auch die Telemedizin beisteuern. Durch deren Möglichkeiten kann einerseits die medizinische Behandlung erleichtert und andererseits der Behandlungsprozess optimiert und verkürzt werden. Der Freistaat Sachsen fördert zahlreiche Projekte zur Digitalisierung im Gesundheitswesen.

Der Kongress bietet für die Teilnehmer aus verschiedenen Bereichen der Gesundheitsversorgung, Ausbildung und Lehre eine breite Palette von Fachvorträgen, Workshops und Podiumsdiskussionen. Veranstalter des Kongresses ist der Springer Medizin Verlag.


Kontakt

Sächsisches Staatsministerium für Soziales, Gesundheit und Gesellschaftlichen Zusammenhalt

Pressesprecherin Juliane Morgenroth
Telefon: +49 351 564 55055
Telefax: +49 351 564 55060
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