Wirtschaftsministerium unterstützt geplante Großinvestition von Globalfoundries

07.03.2017, 16:36 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Im heutigen Haushalts- und Finanzausschuss des Sächsischen Landtages hat das SMWA die Förderung der geplanten Investition von Globalfoundries am Standort Dresden erläutert. Der Freistaat wird die Ansiedlung der neuen Chiptechnologie mit 90 Millionen Euro unterstützen. Mit der Freigabe der Fördermittel ist ein weiterer wichtiger Schritt der geplanten Unterstützung der Investitionen von Globalfoundries getan.

Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig zufrieden: „Ich freue mich, dass wir die Großinvestition von Globalfoundries finanziell mit absichern können. Dies war nur durch viele persönliche und vertrauliche Gespräche möglich, welche ich in den vergangenen Monaten mit dem Bundeswirtschaftsministerium, damals noch unter Federführung von Sigmar Gabriel, und der Konzernspitze von Globalfoundries führen konnte. Die Investition im Norden Dresdens sichert nicht nur nachhaltig die Arbeitsplätze in der Chipindustrie, sondern auch den Mikroelektronikstandort Dresden.“

“Wir freuen uns, dass der Freistaat Sachsen unsere Investition von mehr als 1,5 Milliarden Euro in den Dresdner Standort unterstützt und damit dazu beiträgt, dass auch zukünftig führende Technologien wie 22FDX und 12FDX in Sachsen gefertigt werden. Nach dem erfolgreichen Abschluss des Notifizierungsprozesses bei der Europäischen Kommission und der laufenden Gespräche mit Land und Bund werden wir weitere Details unseres Investitionsprogramms vorstellen”, so Rutger Wijburg, Senior Vice President und Geschäftsführer von Globalfoundries Dresden.

Mit der geplanten Investition will das Unternehmen die Entwicklung seiner innovativen FDX-Stromspartechnologie sowie den weiteren Ausbau seines Werkes in Dresden vorantreiben. Die FDX-Technologie ist, als sehr energieeffiziente und vergleichsweise preiswerte Art der Chip-Fertigung, für Anwendungen im Bereich Automotive und Internet der Dinge prädestiniert. Auf dieser starken Grundlage soll der Mikroelektronik-Standort Sachsen insgesamt von dem erwartenden Boom dieser Märkte profitieren.


Kontakt

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