Forderung von Minister Dulig umgesetzt: Überfällige Entlastung des Mittelstandes ab 2018

07.03.2017, 14:07 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Die Große Koalition in Berlin erleichtert die Steuererklärungen für den Mittelstand. Der Schwellenwert für geringwertige Wirtschaftsgüter (GWG) wird ab 2018 deutlich angehoben, so wie es Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig vor einer Woche öffentlich forderte. „Ich bin froh, dass meine Gespräche erfolgreich waren und wir nun dieses Ergebnis in der Koalition erzielt haben“, so Martin Dulig. Künftig können Betriebe u.a. Büromaterial wie Telefone, Schreibgeräte oder Kaffeemaschinen nicht mehr nur bis 410, sondern bis zu einem Wert von 800 Euro sofort abschreiben.

Zuletzt wurde der Schwellenwert im Jahr 1964 angehoben. „Die Zeiten haben sich geändert. Vor allem unsere Handwerker und mittelständischen Unternehmen haben inzwischen einen deutlichen höheren Aufwand für bürokratische Aufzeichnungspflichten. Zudem verfügt der Bund über üppige Steuermehreinnahmen, welche eine Entlastung jetzt rechtfertigen“, so Minister Dulig.

Mit den eingesparten Geldern würden nun für Handwerker und mittelständische Unternehmen Anreize geschaffen, mehr zu investieren. Martin Dulig: „Mit dem höheren Schwellenwert entlasten wir unsere Unternehmen und Handwerker direkt und sorgen so dafür, dass Investitionen in Deutschland weiter gestärkt werden.“


Kontakt

Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz

Pressesprecher Jens Jungmann
Telefon: +49 351 564 80600
Telefax: +49 351 564 80680
E-Mail: presse@smwa.sachsen.de
zurück zum Seitenanfang