Bundesförderprogramm für den Breitbandausbau geht in dritte Runde

04.07.2016, 17:10 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Brangs: „Jetzt Bundesgelder beantragen!“

Heute startete das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur den dritten Förderaufruf für das Bundesförderprogramm für den Breitbandausbau. Bis zum 28. Oktober 2016 können nun Kommunen und Landkreise Anträge zur Förderung von Breitbandausbauvorhaben stellen.

Stefan Brangs, Staatssekretär und Beauftragter der Staatsregierung für Digitales: „Wir rufen alle Antragsberechtigten, Kommunen und Landkreise, die sich noch nicht in einem Förderverfahren befinden, auf, diese Chance wahrzunehmen und die Förderung des Bundes nun zu beantragen.“ Bewilligt der Bund einen Förderantrag, stockt der Freistaat mit seiner Förderrichtlinie (RL DiOS) auf eine Gesamtförderung von 90 Prozent auf.
„Wir dürfen beim Ausbau der digitalen Infrastruktur keine Zeit mehr verlieren. Im Interesse unserer Bürgerinnen und Bürger und der Wettbewerbsfähigkeit unserer sächsischen Wirtschaft, müssen wir jetzt handeln und die Weichen für die Zukunft stellen“, so Brangs.

Hintergrund:
Der Freistaat Sachsen verfolgt im Rahmen seiner Digitalisierungsstrategie „Sachsen Digital“ unter anderem die Ziele eine flächendeckende Versorgung mit Hochgeschwindigkeitsbreitband bis zum Jahr 2018 mit mindesten 50 Mbit/s und bis zum Jahr 2025 mit mindesten 100 Mbit/s sicherzustellen. Hierfür stellt er im Rahmen seiner Digitalen Offensive Sachsen bis zu 300 Millionen Euro zur Verfügung. Die gesetzten Ausbauziele sollen den zukünftigen Bedarf für breitbandige Anwendungen abdecken.


Kontakt

Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz

Pressesprecher Jens Jungmann
Telefon: +49 351 564 80600
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