Sachsen erfolgreich im Bundesprogramm „Schaufenster Elektromobilität“

14.04.2016, 12:30 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Jaeckel: Pionierarbeit geleistet – Erfahrungen jetzt in die Praxis umsetzen

Leipzig (14. April 2016) – Staatsminister Dr. Fritz Jaeckel hat heute in Leipzig die Ergebniskonferenz des Bundesförderprogramms „Schaufenster Elektromobilität“ eröffnet.

In seiner Rede betonte der Minister, dass der Freistaat Sachsen bei der Entwicklung und der Herstellung von Elektrofahrzeugen seine Vorreiterrolle behaupten konnte. „Mit BMW und Porsche fertigen zwei führende deutsche Automobilunternehmen hier reine Elektrofahrzeuge und Plug-In-Hybride. Nun kommt es darauf an, die Elektromobilität massenkompatibel zu machen“, so Jaeckel.

Voraussetzung dafür sei, so der Minister, Elektrofahrzeuge mit akzeptablen Reichweiten zu konkurrenzfähigen Kosten durch ein engmaschiges Netz öffentlicher Ladeinfrastruktur zu unterstützen. Bereits seit 2012 arbeiten Sachsen und Bayern auch hier eng zusammen. So wurden beispielweise entlang der Autobahn A9 zwischen Leipzig und München acht Gleichstrom-Schnellladestationen errichtet. Das Nachladen der Autobatterien wird hier in etwa 20 Minuten ermöglicht.

Hintergrund:
Im Schaufenster Bayern-Sachsen werden noch bis Mitte 2016 unter dem Leitmotto „ELEKTROMOBILITÄT VERBINDET" rund 40 Projekte von mehr als 100 Partnern umgesetzt. Insbesondere Unternehmen aus der Automobilbranche, regionale Energieversorger, der ÖPNV, Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, sowie zahlreiche kleine und mittlere Unternehmen arbeiten dabei eng zusammen.


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