Elch-Jagd in den Osterferien

21.03.2016, 13:58 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

„Graffoto“ des Meeraner Künstlers TASSO im smac - Staatliches Museum für Archäologie Chemnitz

Ab dem morgigen Dienstag, 22.03.2016, können Besucherinnen und Be¬sucher im smac - Staatliches Museum für Archäologie Chemnitz – einen Elch knutschen, ihn jagen oder sonstigen Schabernack mit ihm treiben: Ein 3,60 x 2,50 m großes, fotorealistisches Bild des Graffiti-Künstlers TASSO lädt bis zum Ende der Osterferien (03.04.) im Foyer des Museums dazu ein, inter¬aktive Fotos zu machen.

Der stellvertretende Museumsdirektor Jens Beutmann: „Chemnitzern und Besuchern der Stadt möchten wir die Gelegenheit bieten, sich mit unserem fantastischen 3D-Bild zu fotografieren. Wir fordern sie auch auf, mit dem Hashtag #smacElch ihre Fotos in den Sozialen Medien zu posten. Hauptsächlich ist das Bild aber dazu gedacht, unser Museum außerhalb von Chemnitz bekannter zu machen. Es soll vor allem auf Messen und Veranstaltungen eingesetzt werden – in Deutschland und den angrenzenden Ländern.“

  • Der Künstler

TASSO ist europaweit einer der herausragenden Sprayer, insbesondere was fotorealistische Arbeiten betrifft. Seine künstlerischen Fähigkeiten führten ihn schon bis nach Südafrika und Mexiko, wo er an Aus-stellungen teilnahm. Gerade erst schloss er eine Auftragsarbeit für einen dänischen Zoo ab. Mit bürgerlichem Namen heißt der TASSO Jens Müller. Er stammt aus Meerane, wo er noch heute lebt und arbeitet.

  • Das Bildmotiv

Im Hintergrund des Bildes ist das Staatliche Museum für Archäologie Chemnitz – das ehemalige Kaufhaus Schocken – zu sehen. Schräg aus dem Bild heraus springt ein Elch, ihm folgt ein steinzeitlicher Jäger mit Holzspeer. Am rechten Bildrand laden Pfeil und Bogen dazu ein, dem Jäger bei der Elchjagd zu helfen. Sowohl der Elch als auch Pfeil und Bogen sind im smac in der ersten Ausstellungsetage zu bewundern.

  • Die Interaktion

Das Bildmotiv ist so gestaltet, dass ein bis drei Personen mit den gesprayten Protagonisten interagieren können. Der Elch fordert zum Knutschen, Jagen oder Davonrennen auf; mit dem gespannten Bogen und aufgelegten Pfeil kann man auf den Elch zielen. Natürlich können sich die Akteure auch selbst zum Opfer der Bogenattacke stilisieren und sich zwischen Elch und Pfeilspitze werfen.

  • Pressekontakt

Jutta Boehme
tel 0371. 911 999 65
mail presse@smac.sachsen.de


Kontakt

Landesamt für Archäologie

Pressesprecher Dr. Christoph Heiermann
Telefon: +49 351 8926 603
Telefax: +49 351 8926 604
E-Mail: info@lfa.sachsen.de
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