Statement von Arbeits-Staatssekretär Stefan Brangs zum Stellenabbau bei Bombardier:

25.02.2016, 14:00 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

„Der Verlust von Arbeitsplätzen bei der Stammbelegschaft und bei Leiharbeitnehmern trifft besonders die ostdeutschen Standorte von Bombardier. Das ist ein schwerer Schlag für die Region mit ihren Werken in Bautzen und Görlitz. Es scheint, als ob die schlimmsten Befürchtungen für einen Teil der Beschäftigten von Bombardier wahr werden. Es muss jetzt darum gehen, mit der Geschäftsführung, dem Betriebsrat und der IG Metall eine sozialverträgliche Lösung zu finden. Dafür ist es wichtig vor allem zu erfahren, welche Strategie Bombardier verfolgt, um die Arbeitsplätze und die beiden Standorte in Sachsen langfristig zu sichern. Hier erwarten wir ein belastbares Zukunftskonzept des Konzerns. Immerhin geht es um sehr gut ausgebildete Fachkräfte und Spezialisten für den Schienenverkehr. Dieser Trumpf darf nicht leichtfertig verspielt werden. Der damit verbundene große Wissensverlust wäre für die Region nicht ohne weiteres zu verkraften. Dazu werden wir in Kürze weitere Gespräche führen.“


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