Tillich besucht Computermesse CeBIT

15.03.2015, 09:30 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Rund 60 Aussteller aus Sachsen zeigen in Hannover neueste Entwicklungen

Dresden/Hannover (15. März 2015) - Ministerpräsident Stanislaw Tillich besucht am Montag (16. März 2015) die CeBIT. Auf der weltweit größten Messe für Informationstechnik will er sich darüber informieren, wie sich sächsische Unternehmen den Herausforderungen der Digitalisierung stellen.

Tillich würdigte im Vorfeld des Besuchs Mut und Ideen der sächsischen IT-Unternehmer. „Die CeBIT kann als wichtige Plattform der Branche für weitere Impulse sorgen. Besonders freut mich, dass in diesem Jahr eine ganze Reihe von Start-Ups mit dabei sind. Der Freistaat unterstützt ganz bewusst deren Messeauftritt. Denn sie sind starke Motoren für Innovation und Wachstum.“

Tillich betonte zugleich, dass Sachsen in den kommenden Jahren das Thema Digitalisierung weiter intensiv vorantreiben werde. „Themen wie Breitbandausbau oder Industrie 4.0 spielen dabei eine wichtige Rolle.“

Auf dem Programm stehen am Montag Gespräche mit Managern von IT-Mittelständlern ebenso wie von Start-Up-Unternehmen aus dem Freistaat. Dabei soll es um deren Entwicklung und strategische Ausrichtung gehen. Am Stand „Forschung für die Zukunft“ will Tillich sich über neueste Forschungsergebnisse sächsischer Universitäten und Hochschulen informieren. Geplant sind außerdem Gespräche mit Vertretern weltweit tätiger IT-Konzerne.

Bereits am Sonntagabend nimmt der Regierungschef an der offiziellen Messe-Eröffnungsveranstaltung teil.

Vorgesehen ist in Hannover am Montag am Gemeinschaftsstand Sachsen auch ein Treffen mit chinesischen Journalisten. Die Gruppe wird im Anschluss an den Messebesuch nach Sachsen weiterreisen. Dort werden die Chinesen auf Initiative der Wirtschaftsförderung Sachsen mehrere Firmen besuchen und zudem einen Überblick über die wirtschaftliche Entwicklung des Freistaates erhalten.

Auch in diesem Jahr stellt die CeBIT für die sächsische IT-Wirtschaft eine wichtige Plattform für Handel, Kontaktanbahnung und neue Ideen dar: Insgesamt rund 60 Aussteller aus dem Freistaat präsentieren in Hannover ihre Neuheiten. Damit nimmt Sachsen auf der Messe unter den ostdeutschen Bundesländern erneut eine Führungsrolle als Aussteller ein.


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