Staatsminister Morlok hält Festrede auf dem Braunkohlentag 2014 in Leipzig

22.05.2014, 14:00 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Morlok: „Die Nutzung der Braunkohle ist für die sichere und wirtschaftliche Energieversorgung in Sachsen und Deutschland unverzichtbar“

Zum Braunkohlentag 2014 hat Staatsminister Morlok heute im Gewandhaus zu Leipzig die Festrede gehalten und das klare Bekenntnis des Freistaats Sachsen zur Braunkohle bekräftigt. Als Zentrum des Mitteldeutschen Braunkohlereviers und zugleich als Zentrum des Handels und der Wirtschaft sei die Stadt Leipzig ein idealer Veranstaltungsort für den Braunkohlentag, betonte der Minister.

„Die Industrie und die mittelständischen Betriebe sind auf bezahlbaren und sicheren Strom angewiesen. Die Braunkohle als heimischer und subventionsfreier Energieträger ist auf absehbare Zeit unverzichtbar im Energiemix, vor allem zur Sicherung der Grundlast“, so Morlok. „Sachsen ist Netto-Strom Exporteur – und im Freistaat stehen die weltweit modernsten, effizientesten und emissionsärmsten Kraftwerke. Sachsen ist Energieland, und wird sich auch weiterhin wie in den vergangenen Jahren aktiv in die energiepolitische Debatte einbringen. Die Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes verdient diesen Namen nicht: Sie ist allenfalls ein erster Schritt, dem noch weitere, entschlossenere Schritte folgen müssen. Ein Beispiel ist die vom Freistaat als einem der ersten geforderte Senkung der Stromsteuer zur Entlastung der Verbraucher und der Unternehmen.“

Veranstaltet wird der Braunkohlentag 2014 von der DEBRIV Deutscher Braunkohlen-Industrie-Verein e. V., einer Interessenvertretung der Unternehmen der deutschen Braunkohleindustrie. Der Verein wurde 1885 in Halle gegründet.

Am 26. Mai 2014 veranstaltet das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr in Dresden gemeinsam mit Partnern den 8. Sächsischen Rohstofftag, der das Rohstoffbewußtsein und die öffentliche Akzeptanz der Rohstoffwirtschaft in den Mittelpunkt stellt.


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