GRW-Wirtschaftsförderung: Freistaat unterstützt Stadt Elsterberg mit 5,2 Millionen Euro bei Brachensanierung

08.11.2013, 15:00 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

ENKA-Gelände kann als Industriegebiet erschlossen werden

Wirtschaftsminister Sven Morlok hat heute einen Zuwendungsbescheid in Höhe von rund 5,2 Millionen Euro an Volker Jenennchen, Bürgermeister der Stadt Elsterberg, übergeben. Die Fördermittel des Freistaates Sachsen werden im Rahmen des Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) vergeben.

Die Stadt Elsterberg setzt die Mittel in einem gemeinsamen Projekt mit dem Vogtlandkreis für die „Revitalisierung der Industriebrache ENKA“ ein. Die brachliegende Fläche soll beräumt und für eine neue Nutzung vorbereitet werden. Ziel ist es, das rund 2,4 Hektar große Areal als Industriegebiet zu erschließen. Der Freistaat Sachsen fördert das Vorhaben mit 85 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten.

„Die Wiederbelebung dieser Industriebrache kommt allen Elsternbergern zu Gute. Schließlich gewinnt die Stadt an Attraktivität und kann so nicht nur bei ihren Bürgern, sondern auch bei potenziellen Investoren punkten, die an dieser Stelle neue Arbeitsplätze schaffen können", betonte Staatsminister Morlok bei der Übergabe des Zuwendungsbescheides.

Das Areal der ehemaligen Kunstseiden- und Spinnfasernproduzenten ENKA liegt seit 2009 brach. Damals hatte das Unternehmen den Standort im Vogtland aufgegeben. Die Stadt Elsterberg hatte das Gelände 2012 erworben, um es wieder einer gewerblichen Nutzung zuzuführen. Anfang 2014 sollen die Arbeiten für die Erschließung der Industriebrache beginnen Die städtischen Ausschreibungen dafür laufen bereits. Bis 2016 soll die Revitalisierung des früheren ENKA-Geländes abgeschlossen sein.


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