Leichtbau-Spezialist SWAP erweitert Unternehmensstandort in Frankenberg

20.09.2013, 10:30 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Morlok: „Sachsen ist attraktiver Standort für innovative Unternehmen“

Staatsminister Sven Morlok hat heute die SWAP (Sachsen) GmbH Verbundwerkstoffe in Frankenberg besucht. Das Unternehmen feierte die Erweiterung seiner Produktionsstätten am Standort Frankenberg. Die SWAP (Sachsen) GmbH entwickelt, produziert und vertreibt Leichtbau- und Verbundwerkstoffe, darunter spezielle Wabenplatten aus Recyclingpapier. Hauptabnehmer für die Produkte der SWAP (Sachsen) GmbH ist die Automobilindustrie, die Leichtbau- und Verbundwerkstoffe kommen aber auch in anderen Bereichen zum Einsatz, z.B. als Paletten im Bereich Verpackung und Logistik, in der Werbebranche für Stellwände und Podeste oder beim Kulissenbau. Das Unternehmen hat den Standort in Frankenberg seit der Ansiedlung im Jahr 1996 stetig erweitert und beschäftigt derzeit rund 110 Mitarbeiter.

„Die SWAP (Sachsen) GmbH steht stellvertretend für eines der vielen innovativen Unternehmen in Sachsen“, so Staatsminister Sven Morlok. „Sie haben sich spezialisiert, entwickeln hoch innovative und maßgeschneiderte Produkte für Ihre Kunden und haben damit seit 1996 Erfolg in Sachsen. Solche Unternehmen brauchen wir – und die Staatsregierung tut auch einiges, um den Freistaat für Unternehmen wie Ihres attraktiv zu machen. Wir bieten Ihnen gute Rahmenbedingungen, nicht nur mit guten Verkehrswegen oder geeigneten Förderprogrammen. Mit unserer Innovationsstrategie unterstützen wir gezielt die branchenübergreifende Vernetzung und den Austausch von Unternehmen, Forschung und Wissenschaft. Die guten Bedingungen in Sachsen sprechen sich mittlerweile auch herum. Dass Sie als Schweizer Unternehmen sich für einen Standort im Freistaat entschieden haben und diesen nun auch erweitern, ist ein guter Beleg dafür.“

Der Gesellschafter der SWAP (Sachsen) GmbH, die Neue SWAP Holding AG, hat ihren Sitz im Schweizerischen Baar (Kanton Zug). Die Schweiz ist nach den USA das zweitwichtigste Herkunftsland ausländischer Investoren im Freistaat. Auch auf politischer Ebene bestehen langjährige und gute Kontakte zur Schweiz. In der kommenden Woche wird Staatssekretär Hartmut Fiedler in die Schweiz reisen und den Freistaat im Rahmen einer Standortpräsentation vorstellen.


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