Weiterbildung stärken – Benachteiligte fördern: Zusätzliche Mittel aus dem Europäischen Sozialfonds für die Region Leipzig

19.03.2013, 10:31 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Der Freistaat Sachsen finanziert mit Landesmitteln und mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) Maßnahmen in den Bereichen Bildung und Beschäftigung und eröffnet damit vielen Menschen eine berufliche Perspektive. Für die Region Leipzig konnten jetzt durch eine Umschichtung 20 Millionen Euro zusätzliche EU-Mittel im ESF zu den bisher geplanten Fördermitteln bereitgestellt werden. Viele ESF-Programme, mit denen der Freistaat Sachsen die Qualifizierung von Beschäftigten, Arbeitslosen und Auszubildenden unterstützt, können so noch in der Endphase der Förderperiode 2007 - 2013 genutzt werden.

„Unser Ziel ist es, die Mittel des Europäischen Sozialfonds so effektiv wie möglich zu nutzen. Durch die zusätzlichen ESF-Fördermittel für die Region Leipzig haben wir die Möglichkeit, erfolgreiche Förderprogramme fortzusetzen. Etwa 5.000 Arbeitslose, Auszubildende oder Beschäftigte mehr als ursprünglich geplant können so von den Förderangeboten des Wirtschaftsministeriums in der Region Leipzig profitieren“, betonte der sächsische Wirtschaftsminister Sven Morlok.

Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf den Förderinstrumenten für die berufliche Weiterbildung, z.B. dem Programm „Weiterbildungsscheck Sachsen“. Damit gewährt der Freistaat Zuschüsse für die berufsbegleitende Weiterbildung von Beschäftigten und Nichtleistungsempfängern aus ESF-Mitteln. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Unterstützung von Langzeitarbeitslosen: Speziell für die Region Leipzig fördert das SMWA in Abstimmung mit den Jobcentern der Region Projekte für Langzeitarbeitslose, beispielsweise zur Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit und zur individuellen Einstiegsbegleitung.

Umfassende Informationen zu den ESF-Fördermöglichkeiten erhalten Projektträger online bei der Sächsischen Aufbaubank (SAB) unter www.sab.sachsen.de/esf. Über Programme, für die auch im Jahr 2013 noch Anträge gestellt werden können, informiert das Sächsische Staatministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr in der beiliegenden Übersicht.


Kontakt

Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr

Pressesprecher Jens Jungmann
Telefon: +49 351 564 80600
Telefax: +49 351 564 80680
E-Mail: presse@smwa.sachsen.de
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