Vision. Innovation. Zukunft. Sächsischer Innovationsgipfel geht auf Kurs
08.11.2012, 12:45 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)
Mehr als 300 Teilnehmer treffen sich heute zum 2. Sächsischen Innovationsgipfel im Dresdner Glücksgas Stadion. Der Innovationsgipfel ist eine Dialog-Plattform für Innovationsträger aus Unternehmen und Wissenschaft, um sich über ihre praktischen Erfahrungen bei der Umsetzung von neuen Ideen auszutauschen.
Zur Eröffnung sagte Sachsens Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Sven Morlok: „Sachsens Unternehmen sind überdurchschnittlich innovativ. Das liegt natürlich an den klugen Köpfen im Freistaat, aber auch an der vorbildlichen Wissenschafts-Infrastruktur in Sachsen mit vielen universitären und außeruniversitären Einrichtungen. Sie untereinander, aber auch mit den vielen Unternehmen zu vernetzen, ist eine der wichtigsten Aufgaben für die Politik.“
Themen auf dem Innovationsgipfel 2012 sind u.a. die „Internationalisierung im Mittelstand“, „Wirtschaftsnahe Dienstleistung“ und der Ausbau der industriellen Wertschöpfung in Sachsen. Zu den Gastreferenten gehören renommierte Experten wie Moshe Rappoport, Trendforscher beim IBM Zurich Research Laboratory (Rueschlikon, Schweiz) und Alexander Gerybadze, Professor für Internationales Management und Innovation an der Universität Hohenheim.
Der Sächsische Innovationsgipfel ist ein „Baustein“ der Innovationsstrategie Sachsen, die das SMWA derzeit in Federführung erarbeitet. Strategisches Ziel des Freistaats ist es, Zukunftstrends so früh wie möglich zu erkennen und vielversprechende Nischen in den Zukunftsmärkten zu besetzen. Mit der Innovationsstrategie unterstützt der Freistaat z.B. Unternehmen bei der Markteinführung und fördert deren Innovationsmanagement. Staatsminister Sven Morlok: „Uns ist ein ganzheitlicher, nämlich technologie- und branchenübergreifender Innovationsbegriff wichtig. Design, Geschäftsmodell, organisatorische Aspekte, Kundenbeteiligung oder die Bereitstellung produktbegleitender Dienstleistungen – alles hat seinen Anteil daran, ob eine Innovation am Markt erfolgreich sein kann.“