Tillich: Sachsen braucht sauberen und sicheren Strom, der für jeden bezahlbar bleibt

28.10.2012, 14:00 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Leipzig (28. Oktober 2012) - Nach einem Gespräch mit dem Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Peter Altmaier, und dem Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung Umwelt, Fritz Brickwedde, welches anlässlich der Verleihung des „Deutschen Umweltpreises der Deutschen Bundesstiftung Umwelt“ im Gewandhaus zu Leipzig stattfand, erklärte der Sächsische Ministerpräsident Stanislaw Tillich:
„Ich bin froh, dass wir in unserem Gespräch eine grundlegende Gemeinsamkeit haben bei allem, was wir tun: Deutschlands und Sachsens Strom soll sicher, sauber und für jeden bezahlbar sein. Ich habe nochmals deutlich gemacht, dass auch Sachsen zur Energiewende steht. Wir produzieren bereits Sonnen- und Windstrom. Wir haben eine etablierte und leistungsfähige Solarindustrie, die vor Ideen und Neuerung sprüht. Und wir haben in Sachsen noch für viele Jahrzehnte den einzigen einheimischen günstigen Energieträger, der immer Strom liefern kann: die Braunkohle. Nach der Entscheidung, aus der Atomenergie auszusteigen, ist jetzt Besonnenheit befragt. Die Energiewende muss gelingen. Der Garant dafür ist die Braunkohle. Sie verschafft uns Zeit, um alternative Energien nicht übereilt und überteuert, sondern Schritt für Schritt einzuführen. Das haben wir aus den vergangenen Jahren gelernt. Auch darin waren wir drei uns einig: Ziel ist und bleibt, die sächsischen Verbrauchern und die Industrie müssen sich auf eine bezahlbare und stets verfügbare Energieversorgung verlassen können.“


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