Wirtschaftsminister besichtigt türkisches Textilunternehmen in Seifhennersdorf

08.06.2012, 10:00 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Morlok: „Fallschirme von SPEKON sind ein sächsisches Markenzeichen“

Der sächsische Wirtschaftsminister Sven Morlok (FDP) hat heute im Beisein des türkischen Generalkonsuls Mustafa Pulat und des türkischen Botschaftsgesandten Iskender Okyay das Lausitzer Textilunternehmen SPEKON in Seifhennersdorf besichtigt. Dieser Besuch war im Frühjahr dieses Jahres anlässlich einer gestarteten Hilfslieferung für türkische Erdbebenopfer mit dem Geschäftsführer Senol Yegin vereinbart worden.

Der Staatsminister betonte die große Bedeutung des einzigen großen türkischen Unternehmens in Sachsen für die Lausitzer Region: „Fallschirme von SPEKON sind seit über 70 Jahren ein Markenzeichen der Region. Das Unternehmen sichert zukunftsfähige Arbeitsplätze und ist damit ein wichtiger Faktor für den hiesigen Wirtschaftsstandort.“

Nach einem beispiellosen Umbruch in der Vergangenheit ist die sächsische Textilindustrie heute eines von vier Zentren der deutschen Branche mit hohem Innovationspotenzial. Im Wachstumsmarkt der technischen Textilien bietet der Freistaat Sachsen mit positiven staatlichen Rahmenbedingungen ausgezeichnete Voraussetzungen für ein weiteres Wachstum.

Morlok abschließend: „Ich freue mich, dass sich die sächsischen Exporte in die Türkei in den letzten zehn Jahren mehr als verfünffacht haben. Daran hat auch SPEKON einen wesentlichen Anteil. Dem Unternehmen und seinen Mitarbeitern wünsche ich weiterhin viel Erfolg und immer genug Garn auf der Rolle.“


Kontakt

Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz

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