Schwedenlöcher wieder geöffnet

01.06.2012, 12:30 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Beliebter Wanderweg nach Sicherungsmaßnahmen freigegeben

Wenige Tage nach dem Felssturz vom Pfingstsonntag hat die Nationalparkverwaltung Sächsische Schweiz die Sperrung der Schwedenlöcher bei Rathen (Landkreis Sächsische Schweiz/Osterzgebirge) wieder aufgehoben. Ein örtliches Unternehmen hat die noch lose am Hang liegenden und absturzgefährdeten Gesteinsbrocken sicher entfernt. Die Sicherungsmaßnahmen waren von einem Experten des Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie nach einer Begutachtung empfohlen worden.

„Mit der umgehenden Sperrung der Schwedenlöcher nach dem Felssturz hat die Nationalparkverwaltung umsichtig und sorgfältig gehandelt“, so Umweltminister Frank Kupfer. „Die Sperrung war notwendig, um unmittelbar bestehende Gefahren zu untersuchen und zu beseitigen - auch wenn das in den letzten Tagen zu Enttäuschungen bei Besuchern des beliebten Wanderweges geführt hat.“

Nach Abschluss dieser Sofortmaßnahmen geht von der betroffenen Stelle keine erkennbar erhöhte Gefährdung mehr aus. Generell können im Elbsandsteingebirge aber auch künftig Steinschlag- und Felssturzereignisse nicht ausgeschlossen werden.

Hinweis für die Redaktionen:

Für Rückfragen erreichen Sie den Pressesprecher der Nationalparkverwaltung Hanspeter Mayr heute über sein Mobiltelefon: 0173 3796 503.


Kontakt

Sächsisches Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft

Pressesprecher Robert Schimke
Telefon: +49 351 564 20040
Telefax: +49 351 564 20007
E-Mail: robert.schimke@smekul.sachsen.de
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