Staatssekretär Fiedler und EP-Vizepräsident Alvaro bei Infineon Technologies in Dresden

06.03.2012, 10:28 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Der sächsische Staatssekretär für Wirtschaft und Arbeit, Hartmut Fiedler, hat heute gemeinsam mit dem Vizepräsidenten des Europäischen Parlaments, Alexander Alvaro (MdEP, FDP) das Dresdner Infineonwerk besucht. Geschäftsführer Helmut Warnecke führte die Delegation durch die Reinräume des Unternehmens, informierte über die Infineon-Fokusthemen Energieeffizienz, Mobilität und Sicherheit und erläuterte die Bedeutung der Mikroelektronik in Sachsen.

Staatssekretär Fiedler: „Die hohe technologische Leistungsfähigkeit und die große Flexibilität in der Fertigung von Infineon ist beeindruckend. Dass hier demnächst die weltweit ersten energiesparenden Halbleiterprodukte auf 300-mm-Dünnwafern in einer Volumenproduktion hergestellt werden, wird den Mikroelektronikstandort Sachsen weiter stärken.“

Das Dresdner Werk ist mit mehr als 2.000 Beschäftigten und umfangreichen Fertigungs- und Technologieentwicklungs-kompetenzen einer der größten Standorte im Infineon-Konzern. Das Produktspektrum umfasst über 200 verschiedene Applikationen.

„Dass Infineon bis 2014 rund eine viertel Milliarde Euro in den Dresdner Standort investieren will und damit etwa 250 weitere Arbeitsplätze schaffen wird, ist eine gute Nachricht“, so Fiedler.

Alexander Alvaro ergänzt: „Insbesondere in der Informationstechnologie ist Deutschland gut aufgestellt. Sachsen stellt dies eindrucksvoll unter Beweis. Es ist wichtig, dass wir dieses Innovationspotential nutzen und den Austausch von Können und Kreativität verstärkt fördern. Daher werde ich bei meiner Arbeit am mehrjährigen Finanzrahmen 2014-2020 der EU der Technologieförderung einen wesentlichen Stellenwert einräumen."


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