Wirtschaftsminister Thomas Jurk bei AGL Maschinenbau im Vogtland

27.06.2009, 14:00 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Neue Produktionshalle eingeweiht

Mit der Erweiterung ihrer Produktionsfläche trotzt die AGL Maschinenbau GmbH der Krise. Anlässlich der Einweihung der neuen Produktionshalle und des neuen Bohrwerkes besuchte Wirtschafts- und Arbeitsminister Thomas Jurk (SPD) heute das Unternehmen in Lengenfeld im Vogtland.

"AGL Maschinenbau steht beispielhaft dafür, dass sich Sachsens Unternehmer in schwierigen Zeiten nicht entmutigen lassen. Mitten in der Krise weist das Unternehmen volle Auftragsbücher vor und statt Kurzarbeit oder Kündigung erweitert es seine Kapazitäten und bildet junge Fachkräfte aus", lobte Minister Jurk das Engagement der Geschäftsführer Birgit und Stefan Gerbowitsch.

Konnten bisher Werkstücke bis 40 Tonnen Gesamtgewicht bearbeitet werden, macht die Fünf-Millionen-Euro-Investition zukünftig eine Bearbeitung von 100-Tonnen-Werkstücken möglich. "Auf die Bearbeitung solch überdimensionaler Werkstücke mit hoher Präzision und geringsten Toleranzen sind nur wenige Unternehmen spezialisiert. Mit dieser Sonderstellung trägt die AGL Maschinenbau GmbH dazu bei, dass 'made in Germany' als Inbegriff für deutsche Qualitätsarbeit und Zuverlässigkeit erhalten bleibt", so der Minister weiter. Derzeit produziert das Unternehmen schwerpunktmäßig Gehäuse für Schiffsgetriebe und Windkraftanlagen. Zu den wichtigsten Kunden zählen Siemens, Flender sowie Kirow und Leipert.

Mit diesem Vorhaben werden 30 Arbeits- und ein Ausbildungsplatz gesichert, 6 weitere Arbeitsplätze und zwei Ausbildungsplätze geschaffen. Der Freistaat Sachsen fördert die Investition mit über 25 Prozent der Investitionssumme aus EU-Mitteln.


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Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz

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