Spot an für die Hochschule Mittweida (FH) - Spatenstich für das Zentrum für Medien und Soziale Arbeit (ZMS)

07.05.2010, 14:30 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Am 7. Mai 1867 wurde die Hochschule Mittweida als „Technicum“ gegründet. Auf den Tag genau, 143 Jahre später, startete an der Mittweidaer Bildungseinrichtung ein neues, zukunftsweisendes Vorhaben: der Bau des Zentrums für Medien und Soziale Arbeit (ZMS). Finanzminister Prof. Dr. Georg Unland dazu: „Die Konzentration der Fachbereiche Medien (Hörfunk, Fernsehen, Print) und des Fachbereichs Soziale Arbeit an einem Standort optimiert die Studienbedingungen für 666 Studenten erheblich. Nicht nur das: Auch die Attraktivität der Hochschule, die heute insgesamt mehr als 5.000 Studenten auf die Arbeitswelt von morgen vorbereitet, wird gestärkt.“ Das Vorhaben umfasst eine Bauzeit von rund zwei Jahren und ein Investitionsvolumen von ca. 30 Millionen Euro. Diese Summe bringen der Freistaat Sachsen und der Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) der Europäischen Union gemeinsam auf.

Der Neubau für das Zentrum für Medien und Soziale Arbeit entsteht in der Bahnhofstraße 15 in Mittweida. Die ursprünglich an dieser Stelle stehenden Gebäude, Gaststätte „Alte Brauerei“, Keller des Wohnhauses und Brunnenhauses, Keller des ehemaligen Sudhauses und zweier unterirdischer Wasserbehälter wurden abgerissen. Das kubusartige, viergeschossige Haus ist 53 m breit und 47 m tief und beherbergt einmal ein 400 Quadratmeter großes und 10 m hohes Fernsehstudio, Hörsäle, Technik- und Seminarräume, modernste Ausbildungsmöglichkeiten für den Hörfunk und gibt dem Fachbereich Soziale Arbeit ein neues Zuhause, denn bisher war dieser in Roßwein untergebracht.

Das Zentrum für Medien und Soziale Arbeit wird in eine Hanglage hinein gebaut (11 m Höhenunterschied der Geländeoberfläche). An den Neubau ist ein zweigeschossiges Parkdeck angeschlossen. Einzig erhalten bleibt und für neue Zwecke genutzt wird ein ehemals zur Brauerei gehörendes denkmalgeschütztes Gebäude. Es wird saniert und ist für Studenten des Fachbereiches Print vorgesehen.

Der Entwurf für dieses Projekt stammt vom Architekturbüro Georg Bumiller Berlin. Er ging als Sieger aus einem europaweiten Wettbewerb mit 225 Bewerbern hervor.

Seit 1998 nennt sich die traditionsreiche Ausbildungsstätte „Hochschule Mittweida (FH) University of Applied Sciences“. Mehr als 5.000 junge Menschen haben an dieser Hochschule ein Studium aufgenommen.

Anlage:
Visualisierung (bitte bei Veröffentlichung angeben: Entwurf: Georg Bumiller Berlin)


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