Zukunft gestalten: Wirtschaftsminister Panter zu Gast auf dem Ostdeutschen Wirtschaftsforum 2025

18.05.2025, 10:00 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Das OWF bringt vom 18. bis 20. Mai in Bad Saarow Wirtschaft und Politik zusammen

Als erste große Wirtschaftskonferenz in Deutschland unter der neuen Bundesregierung findet das Ostdeutsche Wirtschaftsforum (OWF) 2025 vom 18. bis 20. Mai in Bad Saarow (Brandenburg) statt. In einer politisch wie wirtschaftlich herausfordernden Zeit setzt das OWF ein klares Signal: Unter der Überschrift »Next Level« geht es darum, Zukunft zu gestalten – gemeinsam mit Akteuren aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft. 2025 stehen die drei großen Themenfelder Wachstum, wirtschaftliche Transformation sowie Freiheit und Marktwirtschaft im Zentrum der Diskussionen.

Das OWF versteht sich seit Jahren als Plattform für den Dialog zwischen wirtschaftlicher Realität und politischer Verantwortung. Der Sächsische Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz Dirk Panter nimmt am Montag unter anderem an der Paneldiskussion »Thinking big: Wie gelingt Unternehmenswachstum in Deutschland?« teil und trifft sich mit zahlreichen Vertretern der ostdeutschen, insbesondere sächsischen Wirtschaft.

Wirtschaftsminister Dirk Panter: »Sachsen bietet seit vielen Jahren exzellente Bedingungen für zukunftsweisende Unternehmensgründungen und einen gefestigten Mittelstand – hier entstehen Innovationen, die weltweit neue Märkte erschließen. Besonders in Hightech-Branchen wie der Halbleiterindustrie, Medizintechnik und bei Industrie 4.0 zeigt sich das enorme Potenzial sächsischer Unternehmen. Und mit gezielter Förderung stärken wir als Freistaat den Weg der Unternehmen zu höherer Skalierung auch in politisch und wirtschaftlich schwierigeren Zeiten. Als ostdeutsche Länder verfolgen wir gemeinsame Interessen, etwa in den Bereichen Automobilbau, Mikroelektronik, Stahlindustrie und Chemie – wir müssen und werden weiter unsere Stärken bündeln, um gemeinsam die Interessen des Ostens gegenüber dem Bund und der EU klar vertreten zu können.«

»In Deutschland stehen wichtige wirtschaftspolitische Weichenstellungen an, im Bund wie in den Ländern. Wir müssen in vielerlei Hinsicht auf ein neues Level kommen«, sagt Philipp Mehne, Direktor des Ostdeutschen Wirtschaftsforums, und betont: »Der Bundestag hat den Weg für die Aufnahme neuer Finanzmittel freigemacht. Nun, da sich die Koalitionsparteien einig geworden sind und die Regierung steht, muss es an die Umsetzung von Reformen gehen. Das OWF bietet der neuen Regierung eine erste Gelegenheit, ihre Vorhaben zur Diskussion zu stellen und sie einem Realitätscheck mit der Wirtschaft zu unterziehen.«

Über das OWF

Das Ostdeutsche Wirtschaftsforum (OWF) ist die wichtigste Plattform für alle Themen rund um den Wirtschaftsstandort Ostdeutschland. Ziel des OWF ist es, die Chancen und Herausforderungen des Wirtschaftsstandorts herauszuarbeiten, relevante Akteurinnen und Akteure aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft zu vernetzen und Lösungsansätze für die Strukturwandel- und Transformationsprozesse zu erarbeiten, die den Standort prägen. Mit hochkarätigen Referierenden, Podiumsdiskussionen und Networking-Möglichkeiten bietet das OWF seinen Teilnehmenden die Gelegenheit, sich aktiv an diesem wichtigen Dialog zu beteiligen.

Über Deutschland – Land der Ideen

2006 anlässlich der Fußball-WM von der Bundesregierung und der deutschen Wirtschaft gegründet, setzt sich die Standortinitiative »Deutschland – Land der Ideen« für Ideen und Innovationskraft in Deutschland ein. Gemeinsam mit Partnern aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft realisiert diese Initiative Wettbewerbe, Netzwerkprojekte und das Ostdeutsche Wirtschaftsforum.

Pressekontakt OWF
Deutschland – Land der Ideen
Wilhelm Nöldeke | T: 0179 86 65 667
Jan Schleifer | T: 0170 80 55 101
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Kontakt

Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz

Pressesprecher Jens Jungmann
Telefon: +49 351 564 80600
Telefax: +49 351 564 80680
E-Mail: presse@smwa.sachsen.de
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