Grünes Licht für Infineon – Statement von Sachsens Wirtschaftsminister Dirk Panter

20.02.2025, 16:23 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

EU-Kommission genehmigt Beihilfen für neue Chip-Fabrik in Dresden

Die Europäische Kommission hat eine deutsche Beihilfemaßnahme in Höhe von 920 Millionen Euro für Infineon in Dresden genehmigt. Die Maßnahme wird Infineon in die Lage versetzen, den Bau einer neuen Halbleiterfertigungsanlage abzuschließen und eine große Bandbreite unterschiedlicher Chips zu produzieren. Das Projekt stärkt damit die Versorgungssicherheit, Widerstandsfähigkeit und technologische Autonomie Europas im Bereich der Halbleitertechnologien.

Dazu sagt der sächsische Wirtschaftsminister Dirk Panter: »Das ist eine gute Nachricht für ganz Sachsen. Damit erhält Infineon beihilferechtliche Sicherheit für die aktuelle Großinvestition in Dresden. Diese Investition ist zugleich das erste deutsche Vorhaben, das vom European Chips Act profitiert. Ich bin der Bundesregierung sehr dankbar, dass sie sich für die Genehmigung und Förderung dieser Maßnahme so intensiv eingesetzt hat. Wir festigen damit den deutschen und europäischen Teil der Halbleiter-Wertschöpfungskette. Und wir stärken das Mikroelektronik-Ökosystem Silicon Saxony.«


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Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz

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