Gröditz: Hoischewehr wieder voll funktionsfähig - Hochwasserschäden von 2013 mit Ersatzneubau beseitigt

06.11.2024, 13:50 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

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Gröditz: Hoischewehr wieder voll funktionsfähig - Hochwasserschäden von 2013 mit Ersatzneubau beseitigt - Bild 3 (© Landestalsperrenverwaltung Sachsen / Jörg Hengst)

Schauobjekt (wieder aufgebauter Teil des originalen historischen Schützenwehres)

Gröditz: Hoischewehr wieder voll funktionsfähig - Hochwasserschäden von 2013 mit Ersatzneubau beseitigt - Bild 3 (© Landestalsperrenverwaltung Sachsen / Jörg Hengst)

Schauobjekt (wieder aufgebauter Teil des originalen historischen Schützenwehres)

Schauobjekt (wieder aufgebauter Teil des originalen historischen Schützenwehres)
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Gröditz: Hoischewehr wieder voll funktionsfähig - Hochwasserschäden von 2013 mit Ersatzneubau beseitigt - Bild 1 (© Landestalsperrenverwaltung Sachsen / Jörg Hengst)

Detail Schlauchwehr, Blick von Mittelpfeiler

Gröditz: Hoischewehr wieder voll funktionsfähig - Hochwasserschäden von 2013 mit Ersatzneubau beseitigt - Bild 1 (© Landestalsperrenverwaltung Sachsen / Jörg Hengst)

Detail Schlauchwehr, Blick von Mittelpfeiler

Detail Schlauchwehr, Blick von Mittelpfeiler
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Gröditz: Hoischewehr wieder voll funktionsfähig - Hochwasserschäden von 2013 mit Ersatzneubau beseitigt - Bild 2 (© Landestalsperrenverwaltung Sachsen / Jörg Hengst)

Blick von unterstrom

Gröditz: Hoischewehr wieder voll funktionsfähig - Hochwasserschäden von 2013 mit Ersatzneubau beseitigt - Bild 2 (© Landestalsperrenverwaltung Sachsen / Jörg Hengst)

Blick von unterstrom

Blick von unterstrom

Die Landestalsperrenverwaltung Sachsen hat heute (Mittwoch, 06. November 2024) die Bauarbeiten am Hoischewehr in Gröditz (Lkr. Meißen) beendet. Das Wehr befindet sich an der Gewässerkreuzung der Geißlitz und des Grödel-Elsterwerdaer Floßkanals und reguliert die Wasserverteilung der beiden Gewässer. Die Arbeiten begannen im Mai 2022 und kosteten 4,6 Millionen Euro, finanziert aus Mitteln des Bundes und des Freistaates Sachsen.

Das Hoischewehr wurde Ende des 19. Jahrhunderts errichtet und seitdem mehrmals umgebaut. Es steht heute unter Denkmalschutz. Die Hochwasser der vergangenen Jahre, Alterungsprozesse und Umwelteinflüsse führten dazu, dass das Wehr so sehr beschädigt war, dass es nicht mehr saniert werden konnte. Deshalb wurde am gleichen Standort ein Ersatzneubau errichtet, der den denkmalschutzrechtlichen Anforderungen entspricht. Das neue Wehr wurde zwar aus Stahlbeton gebaut, jedoch teils mit den originalen Natursteinen des alten Wehres und teils mit neuen Steinen aus gleichem Material verblendet.

Als Ersatz für die im Rahmen der Baumaßnahme gefällten Bäume werden noch in diesem Herbst südlich des Betriebshofes der Flussmeisterei Riesa, unmittelbar am Hoischewehr, 21 standortgerechte Schwarzerlen gepflanzt.

Die Maßnahme wurde mit den zuständigen Wasser-, Naturschutz-, Denkmalschutz- und Fischereibehörden, der Stadtverwaltung Gröditz sowie den Grundstückseigentümern und Pächtern abgestimmt.

Die angehängten Fotos können mit folgendem Bildnachweis verwendet werden:
Landestalsperrenverwaltung Sachsen / Jörg Hengst
IMG_7718.JPG Detail Schlauchwehr, Blick von Mittelpfeiler
IMG_7685.JPG Blick von unterstrom
IMG_7681.JPG Schauobjekt (wieder aufgebauter Teil des originalen historischen Schützenwehres)


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