Energie- und Klimaschutzminister Günther mit Schülerinnen und Schülern bei Chemnitzer Unternehmen

Energie- und Klimaschutzminister Wolfram Günther hat am Donnerstag (25.4.) gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern des Chemnitzer Dr.-Wilhelm-André-Gymnasiums das Chemnitzer Unternehmen BMF GmbH Bernstein Mechanische Fertigung besucht. Das Gymnasium ist eine von derzeit 40 sächsischen Klimaschulen; das Unternehmen produziert Feinmechanik-Erzeugnisse unter Einsatz von erneuerbaren Energien.

Nach einer Führung durch den Betrieb diskutierte Günther mit den Jugendlichen über Klimaschutz und Energiewende. Zudem überreichte Günther gemeinsam mit einer Vertreterin der Handwerkskammer Chemnitz dem Geschäftsführer des Unternehmens die Teilnahmeurkunde für die Umwelt- und Klimaallianz. Der Besuch ist Teil der Sächsischen Energietage, die noch bis zum 27. April andauern und in deren Rahmen in diesem Jahr 115 Veranstaltungen stattfinden.

Energie- und Klimaschutzminister Günther: »Die Sächsischen Energietage erleben dieses Jahr einen deutlichen Zulauf. Das Thema erneuerbare Energien mobilisiert die Menschen, weil mit dem zunehmenden Ausbau die Vorteile viel greifbarer werden. Klimaschutz ist ein Top-Thema für Jugendliche. Mit ihnen darüber zu diskutieren, macht Spaß und bringt wichtige Impulse. Hier geht es ja um die zukünftigen Lebensbedingungen der jungen Generation. Klimaschutz und die erneuerbaren Energien sind aber auch Garanten für zukunftsträchtige Ausbildungsplätze und für die Zukunft des Energie- und Industrielands Sachsen. Die sächsischen Unternehmerinnen und Unternehmer sind vorne dabei, wenn es um Nutzung und Produktion von Grünstrom und Energieeffizienz geht. Denn es zahlt sich aus.«

Das Unternehmen BMF GmbH Bernstein Mechanische Fertigung wird Mitglied in der Umwelt- und Klimaallianz, weil es beispielhaft zeigt, wie der gewerbliche Bereich von Photovoltaik und Energieeffizienz profitiert.

Die Umwelt- und Klimaallianz Sachsen (UKA) ist ein langfristig angelegtes, verlässliches Netzwerk für Austausch und Kommunikation zwischen Wirtschaft und Staat in Sachsen. Ihr Anliegen ist es, im Sinne des Leitbilds der Nachhaltigkeit auf ein hohes Niveau an Ressourcen- und Energieeffizienz sowie an Umwelt- und Klimaschutz der sächsischen Wirtschaft hinzuwirken. Die UKA macht zudem das Engagement sächsischer Unternehmen für den Schutz von Klima und Umwelt sowie ihre freiwilligen Umweltleistungen sichtbar. Der Allianz gehören derzeit 212 Unternehmen an.

Jugendliche, Schülerinnen und Schüler stehen im Fokus der SMEKUL-Kampagne #vorausschlau. Unter dem Motto »Voller Energie, aber wie?« informiert das Ministerium unter anderem auf Instagram jugendliche Zielgruppen über die Energiewende, stellt Angebote der SAENA für den Unterricht vor und bietet Schulen die Möglichkeit, ihre Projekte mit Erneuerbare-Energien-Bezug vorzustellen. Die Jugendkampagne ist Teil der seit 2021 laufenden Kampagne »Energieland Sachsen. Gemeinsam erneuern«.