Statement von Wirtschaftsminister Martin Dulig zu den Zukunftsentscheidungen für die sächsischen Standorte der Volkswagen AG

29.09.2023, 14:42 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Wie Volkswagen heute bekannt gab, soll der sächsische Standort in Zwickau/Mosel ein zukünftiges TOP-Modell unter dem aktuellen Projektnamen »Trinity« produzieren. Das Fahrzeug basiert auf der sog. »SSP-Architektur« (Scalable Systems Platform), welche die nächste, vollständig neu entwickelte, vollelektrische und autonome Fahrzeuggeneration des Konzerns trägt. Auch die Produktion in der Gläsernen Manufaktur soll wie geplant mit dem überarbeiteten ID.3 weiterlaufen.

Wirtschafts- und Arbeitsminister Martin Dulig: »Dass unser sächsischer Industriestandort auch langfristige Sicherheiten in der Planung internationaler Konzerne erhält, ist eine gute Nachricht. Mit der Ansiedlung der Gläsernen Manufaktur für den damaligen Technologievorreiter »Phaeton« in Dresden haben wir schon einmal bewiesen, die infrastrukturellen Voraussetzungen, hochqualifizierte Arbeitskräfte und das zugehörige Technologieökosystem für den Bau von Spitzenautomobilen im Freistaat bereitstellen zu können. Es überrascht mich daher nicht, dass der von der Volkswagen Sachsen GmbH von Grund auf durchmodernisierte E-Auto-Standort in Zwickau nun zur ersten Wahl für das künftige TOP-Modell auserkoren wurde. Dies ist auch insofern wichtig, da mit der Elektromobilität gleich ganze Standorte in den letzten Wochen immer wieder aus verschiedenen fachlichen und politischen Richtungen in Frage gestellt wurden. Ich freue mich, dass uns Volkswagen ein weiteres Argument für den im Freistaat eingeschlagenen – und durchgehaltenen – Weg der Transformation liefert.«

Das VW Werk in Zwickau/Mosel ist seit seinem Umbau zu Europas größtem E-Autowerk für 1,2 Mrd. Euro der Vorreiter für Elektromobilität im Konzern. Über 10.000 Beschäftigte produzieren vollelektrische Modelle der Marken Volkswagen, Audi und Cupra.


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