Semperoper Dresden: Sonderkonzert am 475. Gründungstag der Sächsischen Staatskapelle

21.09.2023, 12:29 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Staatsministerin Klepsch würdigt die Staatskapelle als weltberühmtes Orchester und Botschafter für Sachsen

Die Sächsische Staatsministerin für Kultur und Tourismus Barbara Klepsch nimmt an diesem Freitag (22. September 2023) an einem Sonderkonzert der Sächsischen Staatskapelle in der Semperoper Dresden teil. Mit dem Konzert würdigt die Semperoper das 475-jährige Bestehen der Staatskapelle.

Das Jubiläum soll mit einem Grußwort des Ministerpräsidenten Michael Kretschmer und einem anschließenden Empfang im oberen Rundfoyer gefeiert werden. Die Veranstaltung wird moderiert vom Intendanten der Semperoper Dresden, Peter Theiler. Das Dirigat wird der Chefdirigent Christian Thielemann übernehmen. Ebenfalls ein Grußwort sprechen wird Staatsministerin Barbara Klepsch: »Die Sächsische Staatskapelle ist integraler Bestandteil der Semperoper. Sie begleitet die großen Opernproduktionen und Ballettaufführungen und verleiht ihnen mit ihrer musikalischen Brillanz und Ausdruckskraft eine einzigartige Dimension. Dadurch trägt sie maßgeblich zum internationalen Ruf des Hauses als eines der führenden Opernhäuser bei, das jährlich hunderttausende Besucher aus der ganzen Welt nach Dresden zieht. Mit ihrer Musik, die Menschen zusammenführt, ist die Staatskapelle ein herausragender Botschafter des Freistaates Sachsen als Kulturreiseland Nummer 1 in Deutschland.«

Die Geschichte der Sächsischen Staatskapelle blickt auf einen beeindruckenden Zeitraum, auf den weltweit nur wenige Orchester zurückblicken können. 1548 durch Kurfürst Moritz von Sachsen gegründet, ist die Sächsische Staatskapelle Dresden eines der ältesten und traditionsreichsten Orchester der Welt. Auf Reisen in den großen Musikzentren der Welt vertreten sie Sachsen in der Welt der klassischen Musik.

Das Konzert um 19 Uhr umfasst drei ausgewählte Werke, die allesamt eine besondere Verbindung mit der Sächsischen Staatskapelle teilen. Carl Maria von Webers »Jubel-Ouvertüre« erklang erstmals 1818 zu Ehren von König Friedrich August I., der ein halbes Jahrhundert zuvor als Kurfürst auf den Thron kam. 27 Jahre später dirigierte Richard Wagner seinen »Tannhäuser« in Dresden. Das dritte Werk im Konzertprogramm des Komponisten Johann Strauss »Also sprach Zarathustra« als Suite aus der Oper »Der Rosenkavalier« wurde zwar nicht in Dresden uraufgeführt, erklang hier jedoch als erste Tondichtung. Viele der Werke dieser drei Komponisten und die anderen berühmten Komponisten wurden von der Staatskapelle uraufgeführt und haben das Repertoire des Orchesters in seiner nunmehr 475-jährigen Historie geprägt.


Kontakt

Sächsische Staatsministerin für Kultur und Tourismus

Pressesprecher Jörg Förster
Telefon: +49 351 564 60620
E-Mail: presse.kt@smwk.sachsen.de
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