Immer ‘ne Handbreit Schnee unter den Rinden: Günther & Hindrich testen für »So geht sächsisch.« die Skipisten
20.01.2023, 10:01 Uhr — 1. Korrektur (aktuell)
Dresden (20. Januar 2023) – Endlich ist der Schnee auch in Sachsen angekommen. »So geht sächsisch.« feiert den Wintereinbruch mit einer witzigen Kurzfilmserie des Klamauk-Duos »Günther & Hindrich« und lädt dazu ein, die sächsischen Skipisten zu testen. Gesamtprädikat der insgesamt fünf Clips, die ab heute auf den Social Media-Kanälen von »So geht sächsisch.« ausgespielt werden: ein wenig schräg, ausgesprochen komisch und genau das Richtige für Wintersport-Liebhaber und all jene, die den sächsischen Winter herbeigesehnt haben.
Regierungssprecher Ralph Schreiber: »Sachsen ist Wintersportland und Günther & Hindrich sind zwei absolute Unikate, echte Ursachsen die für `So geht sächsisch` die Schnee- und Skibedingungen testen. Als sie vor zwei Jahren den Motorrad Grand Prix für ‘So geht sächsisch.‘ aufgemischt haben, ging das unglaublich viral. Wir freuen uns auf die Fortsetzung dieses Experiments - nach dem Rennstrecken-Check nun der Skipisten-Test rund um den kleinen Fichtelberg in Oberwiesenthal, Altenberg und Neklid auf tschechischer Seite.«
Warum gerade hier? Johannes Kürschner und Franz Müller, wie Günther & Hindrich mit bürgerlichen Namen heißen, bringen es auf den Punkt. »Märchenhaft eingehüllt in das weiße Gold, ist es ein grandioser Landstrich, ein Ski- und Langlauf-Eldorado vom Allerfeinsten«, schmunzelt Franz Müller. Den Sachsen liege der Wintersport im Blut, so Müller weiter, und mit Augenzwinkern: »Sie lieben die Leichtigkeit des Gleitens.« Wie im Übrigen auch Günther & Hindrich. »Wir haben beide gern ‘ne handbreit Schnee unter den Rinden. Unser Lieblingssport ist Nordische Kombination, klassisch Langläufern und Eisstockschießen.«
Schnee gibt es beim Pistencheck jede Menge, und so erörtern Günther & Hindrich in bestem Sächsisch und mit ihrem herrlich bodenständigen Alltagspragmatismus unter anderem, wie man Skier am besten wachst, mit einem Biathlon-Gewehr umgeht oder sich vor der Abfahrt fachgerecht erwärmt. Wenn der übermotivierte Skitrainer – Ex-Olympiasieger Michael Rösch - in körperbetontem Outfit die perfekten Aufwärmübungen vorturnt, ist das nicht nur vollkommen überzogen, sondern einfach zum Schreien komisch. Premiere des ersten Kurzfilms ist am 21. Januar auf den Social Media-Kanälen von »So geht sächsisch.«; die nachfolgenden Clips werden im Wochenrhythmus veröffentlicht.
Nach dem Sachsenring auf die Skipiste
Bereits im Juni 2021 standen Günther & Hindrich für »So geht sächsisch.« gemeinsam vor der Kamera. Damals berichteten die Künstler unter dem Hashtag #viehscheKarre vom Motorrad Grand Prix am Sachsenring. Abseits der offiziellen Live-Übertragung im Fernsehen entstanden damals fünf kurzweilige Clips, in denen sich Günther & Hindrich auf dem 3,671 Kilometer langen Traditionskurs unter anderem an Kaltstarts versuchten, die perfekte Kurvenlage und diverse Wiederbelebungsmaßnahmen trainierten. Die Filme erreichten mit rund 700.000 Aufrufen eine große virale Reichweite.
Hinter Günther & Hindrich stecken die zwei Komiker und Filmemacher Johannes Kürschner und Franz Müller. Als Filmstudenten landeten sie 2013 einen Internet-Hit mit ihrem Kurzfilm »Simply clever". Der Nachfolger »Simply the Worst" führte die beiden Bastel- und Bierfreunde im Trabi in die Hohe Tatra. Der Film brachte ihnen 2016 eine Nominierung für den Deutschen Kurzfilmpreis ein. Mittlerweile steht ihr nächstes Filmprojekt kurz vor der Fertigstellung: ein Roadtrip mit der Simson Duo, dem legendären dreirädrigen DDR-Krankenfahrzeug, bis an den südlichsten Punkt Portugals - zur letzten Bratwurstbude vor Amerika.
Mehr Informationen unter www.so-geht-saechsisch.de.