Jurybesetzung für Sächsischen Verlagspreis steht fest

29.07.2022, 10:30 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Verlage können sich noch bis zum 15. September bewerben

Dresden (29. Juli 2022) – Die Jury für den Sächsischen Verlagspreis 2022 steht fest. Die Veranstalter des diesjährigen Branchenpreises, der unter dem Dach von »So geht sächsisch.« verliehen wird – Sächsische Staatskanzlei, Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft und Arbeit und Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus – haben folgende Literaturexpertinnen und -experten in die Jury berufen:

– Katharina Bendixen (Sächsischer Literaturrat)
– Julia Blume (Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig)
– Matthias Jügler (Autor)
– Angela Malz (Universitätsbibliothek Chemnitz)
– Dr. Katrin Schumacher (MDR Kultur)
– Helmut Stadeler (Börsenverein des Deutschen Buchhandels)
– Marlies Uhde (Buchhandlung Grimma)

Auch Vertreterinnen und Vertreter der genannten Ministerien sowie der Staatskanzlei wirken in der Jury mit. Das Gremium zieht in seine Entscheidung, wer zu den besten sächsischen Verlagen zählt, Kriterien wie das verlegerische Profil und die Wertschöpfungsbeziehungen der Verlage heran und berücksichtigt ebenso, inwieweit die Verlage mit ihrem verlegerischen Wirken den Verlags- und Buchstandort Sachsen sichtbar machen und stärken.

Der seit 2018 vergebene Branchenpreis wird 2022 neu ausgerichtet und zeichnet in diesem Jahr nicht nur einen, sondern bis zu 20 unabhängige sächsische Verlage für besondere verlegerische Leistungen aus. Er ist mit jeweils 10.000 Euro dotiert und wird im Herbst im Rahmen einer Preisverleihung in Leipzig überreicht.

Den Sächsischen Verlagspreis gewann zuletzt, im Jahr 2020, der in Leipzig ansässige Lehmstedt Verlag, der zuvor bereits mit dem Deutschen Verlagspreis ausgezeichnet worden war. Der vom Historiker Mark Lehmstedt gegründete Buchverlag legt den Fokus auf die Kulturgeschichte des mitteldeutschen Raumes - mit den Schwerpunkten Belletristik, Sachbuch und Fotografie. Verlegt werden unter anderem Werke von Max Schwimmer, Hans Reimann, Erich Kästner, Hans Natonek, Hans Mayer, Roger Melis und Bernd Heyden.

Preis kürt herausragende verlegerische Leistungen

Ziel des Sächsischen Verlagspreises ist es, das Wirken sächsischer Verlage sichtbar zu machen und besondere verlegerische Leistungen auszuzeichnen. Gesucht werden unabhängige Verlage mit kreativen Geschäftsideen und einem herausragenden Verlagsprogramm, die Visionen für die Zukunft des Verlags- und Messe-Standorts Sachsen entwickeln und sich mit innovativen Ideen und Projekten am Dialog über die Zukunft der Branche am Standort Sachsen beteiligen wollen. Die prämierten Verlage erhalten neben einem Preisgeld die Gelegenheit, als Botschafter der sächsischen Dachmarke »So geht sächsisch.« öffentlich sichtbar zu werden. Auch im Rahmen der Leipziger Buchmesse 2023 sind Kommunikationsaktivitäten geplant.

Die Bewerbung ist noch bis zum 15. September 2022 unter https://www.so-geht-saechsisch.de//saechsischer-verlagspreis möglich.

Infosession für interessierte Verlage am 3. August

Bereits am 3. August bietet das Sächsische Zentrum für Kultur- und Kreativwirtschaft KREATIVES SACHSEN in Zusammenarbeit mit den Veranstaltern eine Online-Infosession an. In diesem Rahmen werden Fragen rund um das Bewerbungsverfahren beantwortet.

Weitere Informationen dazu unter: https://www.kreatives-sachsen.de/2022/07/26/infosession-saechsischer-verlagspreis-2022/


Kontakt

Sächsische Staatskanzlei

Regierungssprecher Ralph Schreiber
Telefon: +49 351 564 10300
Telefax: +49 351 564 10309
E-Mail: presse@sk.sachsen.de
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