Staatsministerin Barbara Klepsch gratuliert Auerbach im Erzgebirge zum 575. Geburtstag

Die Sächsische Staatsministerin für Kultur und Tourismus Barbara Klepsch nimmt morgen (Freitag, 1. Juli 2022) an der Festveranstaltung zur 575-Jahrfeier der Gemeinde Auerbach im Erzgebirge teil und hält ein Grußwort. Die Gemeinde begeht seit dem 26. Juni bis zum 3. Juli 2022 zudem eine Festwoche zur 575. Wiederkehr der Ersterwähnung.

»»Glück auf« und herzlichen Glückwunsch zum 575. Geburtstag an die schöne Gemeinde Auerbach. Ich bin froh, dieses wichtige Ortsjubiläum mitzufeiern, denn ich fühle mich der Region einerseits als ehemalige Oberbürgermeisterin von Annaberg und andererseits als sächsische Tourismusministerin sehr verbunden. Auerbach empfängt zahlreiche Besucher, die zum Wandern, Radfahren, Mountainbiken und Skifahren kommen, die Zwönitztal- und Greifensteinregion erkunden und sich mit dem UNESCO-Welterbe Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří beschäftigen oder die Auerbacher Fensterbrettln bestaunen und das Schnitzen und Klöppeln entdecken wollen. Das Erzgebirge ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert, hier gibt es rund ums Jahr Angebote um sich aktiv zu erholen, viele davon sind ganz und gar wetterunabhängig. Es ist für die Zukunft wichtig, den Tourismus im Erzgebirge ganzjahrestauglich aufzustellen. Ich wünsche allen Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde Auerbach ein wunderschönes Festwochenende zur 575-Jahrfeier und danke allen ehrenamtlich Beteiligten ganz herzlich für ihr Engagement, das die Festwoche möglich gemacht hat«, sagt Staatsministerin Barbara Klepsch.

Fakten zur Gemeinde Auerbach

Auerbach besitzt ca. 2.600 Einwohner und ist seit 2008 Teil der Verwaltungsgemeinschaft Burkhardtsdorf im Erzgebirgskreis. Weiterhin ist die Gemeinde Teil der LEADER-Region Zwönitztal/Greifensteine. Auerbach befindet sich in Nachbarschaft zu den Erholungsorten Marienberg, Schlettau, Scheibenberg, Sehmatal, Eibenstock sowie zu den Kurorten Thermalbad Wiesenbad, Warmbad, Bad Schlema, Oberwiesenthal. 1447 wurde der Ort im Kurfürstlich Sächsischen Kanzleiregister als Amtsdorf von Stollberg erwähnt. Im 19./20. Jahrhundert war Auerbach im Erzgebirge eines der Zentren der Strumpfindustrie (u.a. Esda).

Touristisch ist Auerbach für das Weihnachtsland Erzgebirge als »Fensterbrettl-Dorf« bedeutsam. Wandern und Radfahren sind auf dem 12 km langen Rundweg um Auerbach möglich, ebenso Touren in die benachbarte Greifensteinregion, z.B. Welterbe-Radtour.
Für den Wintersport gibt es den Schlepplift am Andreasberg. Bekannt ist die Gemeinde außerdem für Industriekultur in Bezug auf Bergbau und Strumpfindustrie sowie für ihre Volkskunst wie Schnitzen, Klöppeln, Blütenminiaturen und Töpfern.