Online-Umfrage zu Lebenslagen von lsbtiq*-Personen in Sachsen startet

23.11.2021, 13:54 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

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Online-Umfrage zu Lebenslagen von lsbtiq*-Personen in Sachsen (© Johnny Greig | iStockphoto.com)

Online-Umfrage zu Lebenslagen von lsbtiq*-Personen in Sachsen (© Johnny Greig | iStockphoto.com)

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Online-Umfrage zu Lebenslagen von lsbtiq*-Personen in Sachsen (© Johnny Greig | iStockphoto.com)

Online-Umfrage zu Lebenslagen von lsbtiq*-Personen in Sachsen (© Johnny Greig | iStockphoto.com)

Heute startet die landesweite Online-Umfrage »Lebenslagen von lsbtiq* Personen in Sachsen«. Darin werden erstmals die vielfältigen Lebensentwürfe von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans- und intergeschlechtlichen sowie nicht-binären und queeren Personen im Freistaat untersucht. Das Sächsische Staatsministerium der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung (SMJusDEG) hat die Studie in Auftrag gegeben.
Die Umfrage wird vom sozialwissenschaftlichen Institut Rauh Research Management durchgeführt. Die wissenschaftliche Studie soll helfen, ein differenziertes Bild der Lebenslagen und Wünsche von lsbtiq*-Personen und ihrer Angehörigen in Sachsen zu gewinnen.

Auf der Webseite https://www.rauh-research.de/lebenslagen können Teilnehmende berichten, wie sie leben, wie sie leben möchten, und was sie gegebenenfalls daran hindert, ihre Vorstellungen von einem selbstbestimmten Leben umzusetzen.

Teilnehmen können alle Menschen in Sachsen, die sich als lesbisch, schwul, bisexuell, transgeschlechtlich, intergeschlechtlich, nicht-binär oder queer verstehen. Auch Angehörige dieser Menschen, also Familie und Menschen im nahen persönlichen Umfeld, wie Eltern, Geschwister, mit ihnen in einer Beziehung lebende oder freundschaftlich verbundene Personen, sind zur Teilnahme eingeladen.

Gleichstellungsministerin Katja Meier: »Wir möchten wissen, wie lesbische, schwule, bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche sowie nicht-binäre und queere Personen ihre Beziehungsmodelle, ihre geschlechtliche Identität und schlicht ihre vielfältigen Lebensentwürfe in Sachsen leben können. In der von uns beauftragten Studie sollen auch Diskriminierungserfahrungen und deren Folgen für die Betroffenen erfragt werden, um zielgenaue politische Maßnahmen ableiten und umsetzen zu können. Dazu sind wir auf die Mithilfe möglichst vieler Teilnehmender angewiesen. Je mehr lsbtiq*-Personen, deren Angehörige, Familien oder mit ihnen eng befreundete Personen an der Online-Umfrage zu queeren Lebenslagen in Sachsen teilnehmen, desto genauer wird das Bild, das wir erhalten.«

Die Befragung kann bis Anfang Januar 2022 in den Sprachen Deutsch, Englisch, sowie Deutsch in Einfacher Sprache beantwortet werden. An der Online-Umfrage teilzunehmen dauert rund 25-35 Minuten.


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