International führende Krebsforscher tagen zum ersten Mal in Dresden

17.03.2010, 09:45 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Dresdner Universitäts-Krebs-Zentrum ist onkologisches Spitzenzentrum

Wissenschaftsministerin von Schorlemer: „Mit dem Universitäts-Krebs-Zentrum in Dresden hat Sachsen eines von elf onkologischen Spitzenzentren in Deutschland. Sachsen ist einer der führenden Standorte der Biotechnologie und speziell der Krebsforschung“, unterstrich Wissenschaftsministerin Sabine von Schorlemer in ihrem Grußwort anlässlich der Eröffnung des Kongresses der Internationalen Gesellschaft für Zelluläre Onkologie (ISCO).

Im Rahmen der Landesexzellenzinitiative wurde unter anderem im Jahr 2008 die Errichtung eines gemeinsamen Zentrums für Strahlenforschung in der Onkologie (OnkoRay) als ein gemeinsames Projekt der TU Dresden mit der Universitätsklinik und dem Forschungszentrum Rossendorf ausgewählt. Außerdem wird die Forschungsarbeit das Universitäts-Krebs-Zentrum von der Deutschen Krebshilfe gefördert.

„Der Freistaat Sachsen hat bisher mehr als 200 Millionen Euro in die Entwicklung der Biotechnologie investiert. Mehr als 30 universitäre und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen mit Fokus auf den Bereich der Lebenswissenschaften zeugen von Sachsens Bedeutung als Biotechnologie-Standort. Ich freue mich deshalb sehr, dass die Gesellschaft für zelluläre Onkologie Dresden als Tagungsort gewählt hat“, so die Ministerin. 

Alle großen Wissenschaftsorganisationen Deutschlands seien in Dresden mit Instituten vertreten und garantierten ein fruchtbares Forschungsklima.

Unter dem Motto "Cellular Oncology ‐ new insights leading to clinical advancement" tagen noch bis zum 18. März 2010 international führende Krebsforscher, um neueste Erkenntnisse über Krankheitsmechanismen, moderne Diagnostikverfahren und neue, maßgeschneiderte Therapieansätze vorzustellen und zu diskutieren. Mehr als 400 Wissenschaftler und Kliniker werden sich über innovative Diagnostik‐ und Therapieansätze und aktuelle Forschungsergebnisse austauschen.


Kontakt

Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus

Pressesprecher Falk Lange
Telefon: +49 351 564 60200
E-Mail: falk.lange@smwk.sachsen.de
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