Frühe Hilfen weiter ausgebaut

03.08.2021, 15:19 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Staatssekretärin Dagmar Neukirch: »Wichtiger Schritt während und nach der Pandemie«

Das Bundes-Aktionsprogramm »Aufholen nach Corona« für Kinder und Jugendliche ermöglicht neue Ideen bei den Projekten der Frühen Hilfen. Diese unterstützen und begleiten werdende und junge Eltern vor und nach der Geburt.

Im Jahr 2021 und im Jahr 2022 erhalten die Landkreise und Kreisfreien Städte für die Frühen Hilfen zusätzliche Gelder in Höhe von knapp 1,6 Millionen Euro. Bisher stehen 3,2 Millionen Landesmittel und 2,4 Millionen Bundesmittel zur Verfügung. Die zusätzlichen Mittel können beispielsweise für neue Eltern-Kind-Gruppen, Erlebnis- und Freizeit- sowie Kursangebote für Familien eingesetzt werden. Auch digitale Ausstattung für Projekte der Frühen Hilfen werden gefördert. Gleichfalls können Angebote für Eltern mit psychischen Erkrankungen, für wohnungslose Familien oder Familien mit chronisch kranken Kindern und für geflüchtete Familien entstehen bzw. ausgebaut werden.

Dazu sagt die Staatssekretärin im Sozialministerium Dagmar Neukirch: »Die Frühen Hilfen, beispielsweise in Form von Familienhebammen und Begrüßungsbesuchen nach der Geburt, werden von den jungen Eltern in Sachsen sehr gut angenommen. Es ist ein wichtiger Schritt, dass während und nach der Pandemie diese und weitere Hilfen für Familien ausgebaut werden, so dass die jungen Familien bei Bedarf auch die Unterstützung erhalten, die sie benötigen."

Hilfesuchende werdende bzw. junge Eltern können sich an die Netzwerkkoordinatoren und -koordinatorinnen in den Sozial- bzw. Jugendämtern der Landkreise und Kreisfreien Städte wenden. Die Kontaktdaten sind hier zu finden: https://www.landesjugendamt.sachsen.de/23547.html.


Kontakt

Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt

Pressesprecherin Juliane Morgenroth
Telefon: +49 351 564 55055
Telefax: +49 351 564 55060
E-Mail: presse@sms.sachsen.de
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