Das jüdische Viertel im mittelalterlichen Köln

17.05.2021, 10:46 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Online-Vortrag des smac - Staatliches Museum für Archäologie Chemnitz

Am Donnerstag, 20. Mai 2021, spricht Dr. Thomas Otten in einer Live-Video-Übertragung über archäologische und historische Quellen zum jüdischen Viertel der Stadt Köln. Seit 14 Jahren erforschen Archäologinnen und Archäologen in einer der spannendsten Ausgrabungen Deutschlands die Überreste des ehemaligen jüdischen Viertels unter dem und rund um den Rathausplatz. Hier soll 2025 ein Museum zur jüdischen Geschichte der Stadt eröffnet werden. Es wird den Namen »MiQua« (Museum im archäologischen Quartier) tragen – angelehnt an das Wort Mikwe für das rituelle jüdische Tauchbad.

  • Online-Vortrag: Das jüdische Viertel im mittelalterlichen Köln. Archäologische und historische Quellen zur jüdischen Geschichte Kölns
  • Referent: Dr. Thomas Otten, Direktor MiQua. LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln
  • Termin: Donnerstag, 20.5.2021, um 18.00 Uhr
  • Anmeldung unter info@smac.sachsen.de. Nach ihrer Anmeldung bekommen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Link zur Live-Video-Übertragung zugesandt.

EIN VORTRAG – DREI ANLÄSSE

Der Vortrag war ursprünglich als Veranstaltung zu den Tagen der jüdischen Kultur in Chemnitz gedacht, die erst vom Februar auf den Mai und kürzlich noch einmal von Mai auf September 2021 verschoben wurden. Das Vortragsthema passt aber auch hervorragend zur aktuellen Ausstellung des smac »Die Stadt. Zwischen Skyline und Latrine« (1.4.-26.9.2021) und natürlich zum Jubiläumsjahr »1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland«.

DER REFERENT

Dr. Thomas Heinz Otten ist Archäologe, Denkmalpfleger und Gründungsdirektor des MiQua. LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln.

HINWEIS

Am 3. Juni richtet das smac einen weiteren Vortrag zur Archäologie und Geschichte des Judentums in Deutschland aus: Dann wird Dr. Susanne Urban in ihrem Vortrag »Jüdisches Erbe am Rhein« über die SchUM-Städte Speyer, Trier und Mainz sprechen.
Das smac – kurz für: Staatliches Museum für Archäologie Chemnitz – fühlt sich der jüdischen Geschichte sehr verbunden. Das Museum hat seinen Sitz in dem ehemaligen Kaufhaus Schocken in Chemnitz. Die Warenhauskonzerngründer Simon und Salman Schocken ließen es von dem Architekten Erich Mendelsohn entwerfen. Das smac widmet der deutsch-jüdischen Geschichte seines Gebäudes drei Ausstellungsbereiche.

Mit besten Grüßen,
Jutta Boehme
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit am smac

ADRESSE | KONTAKT
smac – Staatliches Museum für Archäologie Chemnitz
Stefan-Heym-Platz 1
09111 Chemnitz
mail: info@smac.sachsen.de
tel: 0371. 911 999 0
web: www.smac.sachsen.de

PRESSEKONTAKT
Jutta Boehme
mail: presse@smac.sachsen.de
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