Minister Günther: »Natürlich bleibt Pödelwitz. Die Gründe heißen Energiewende und Klimaschutz.«

21.01.2021, 15:10 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Sachsens Energie- und Klimaschutzminister Wolfram Günther begrüßt die Entscheidung der Mitteldeutschen Braunkohlengesellschaft mbH (MIBRAG), dass das bei Leipzig liegende Dorf Pödelwitz nicht dem Braunkohletagebau weichen soll.

Günther: »Natürlich bleibt Pödelwitz. Die Gründe dafür heißen Energiewende und Klimaschutz. Wir haben jahrelang für den Ort gekämpft und seinen Erhalt als Ziel im Koalitionsvertrag festgeschrieben. Ich bin sehr froh über diese Entscheidung. Sie zeigt: Der Kohleausstieg geht voran, die Energiewirtschaft stellt sich um. Vor allem freue ich mich für die Bewohnerinnen und Bewohner und für diejenigen, die mit uns für den Erhalt gekämpft haben. Unser gemeinsames politisches Engagement hat sich gelohnt. Ich finde es gut, dass der vereinbarte Ausstiegspfad inzwischen allgemeiner Konsens ist. Der Name Pödelwitz wird als erster Ort in Sachsen in Erinnerung bleiben, den der Kohleausstieg vor dem Ende bewahrt hat.


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Sächsisches Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft

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