Gemeinsame Presseerklärung des Außenministers der Tschechischen Republik Tomáš Petříček und der Sächsischen Staatsministerin für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt Petra Köpping

01.01.2021, 11:20 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Wir möchten die tschechischen und sächsischen Bürgerinnen und Bürger gemeinsam vor den Folgen der Coronavirus-Erkrankung schützen. Daher koordinieren wir auch die grenzüberschreitende Bekämpfung der Pandemie. Unser Ziel ist es, die Auswirkungen der Corona-Krise auf unsere Zusammenarbeit und das Leben unserer im Grenzgebiet lebenden Bürgerinnen und Bürger so weit wie möglich abzumildern.

Wir wissen, dass die Maßnahmen den grenzüberschreitenden Verkehr beschränken. Aber wir sind überzeugt, dass sie im Kampf gegen die Corona-Pandemie notwendig sind. Die neue Regelung, die für Grenzpendler und –gänger ab 11. Januar 2021 eine mindestens zweimal wöchentlich durchzuführende Testung vorsieht, soll die Bevölkerung schützen. Sachsen und Tschechien kämpfen gemeinsam gegen das Corona-Virus.

Wir möchten uns bei allen Grenzpendlern und ihren Arbeitgebern für ihr Verständnis bedanken. Wir wissen, dass die Situation nicht einfach ist.

Wir werden die Maßnahmen nur so lange aufrechterhalten, wie es zum Schutz der Bürger zwingend notwendig ist. Sobald es die Infektionslage hergibt, werden wir die Regeln lockern. Wir werden uns auch weiterhin eng abstimmen.


Kontakt

Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt

Pressesprecherin Juliane Morgenroth
Telefon: +49 351 564 55055
Telefax: +49 351 564 55060
E-Mail: presse@sms.sachsen.de
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