Freistaat fördert die Sanierung und den Umbau des Heinz-Steyer-Stadions in Dresden

15.12.2020, 15:30 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Sportminister Wöller: »Wir modernisieren diese geschichtsträchtige Sportstätte und verbessern damit die Bedingungen für den Breitensport in der Stadt Dresden.«

Sportminister Roland Wöller übergibt heute dem Oberbürgermeister der Stadt Dresden, Herrn Dirk Hilbert, einen Fördermittelbescheid für die Sanierung und den Umbau des Heinz-Steyer-Stadions in Dresden.

Der Freistaat Sachsen beteiligt sich an den Baumaßnahmen mit 4,0 Mio. EUR. Weitere 33,3 Mio. EUR werden als Eigenmittel der Stadt Dresden in die Finanzierung eingebracht. Realisiert werden soll die Baumaßnahme bis Ende 2024.

Sportminister Wöller: »Das Heinz-Steyer-Stadion gehört zur sportlichen Identität der Stadt Dresden. An diesem geschichtsträchtigen Ort wurden in ganz unterschiedlichen Sportarten eine Vielzahl von Wettkämpfen bestritten und sportliche Höchstleistungen erbracht. Wir schaffen mit den Modernisierungsmaßnahmen eine Sportstätte in Dresden, die den heutigen Ansprüchen an modernes Training gerecht wird und steigern damit die Attraktivität der städtischen Sportinfrastruktur.«

Dirk Hilbert, Oberbürgermeister der Stadt Dresden: »Ich danke dem Freistaat Sachsen für diese Förderung, die im bestehenden Finanzierungsrahmen von 37,3 Mio. EUR verwendet wird. Das ist gerade in den aktuellen Zeiten ein wichtiges Zeichen und eine Investition in die Zukunft des Dresdner Sports. Die Modernisierung des Heinz-Steyer-Stadions, mit dem viele unserer Bürgerinnen und Bürger emotionale und unvergessliche Erlebnisse verbinden, ist ein Meilenstein in der weiteren Entwicklung des Sportpark Ostra. Schon jetzt freue ich mich auf das erste große Event im neuen Stadion, den Deutschen Leichtathletik-Meisterschaft 2024.«

Mit den Umbau- und Sanierungsmaßnahmen entsteht eine multifunktionale Sportstätte, die einer Vielzahl Dresdner Vereinen zugutekommen wird. Neben bereits etablierten Sportarten Leichtathletik, American Football und Fußball sollen zukünftig weitere Sportarten wie Fechten, Squash, Tanzsport, Rad- und Laufsport und verschiedene Indoor-Aktivitäten »angesiedelt« werden. Zudem sollen Räumlichkeiten für Geschäftsstellen von Sportvereinen sowie Nutzungsmöglichkeiten für das Sportmarketing und die Sportmedizin entstehen.

Bereits in den vergangenen Jahren hat der Freistaat Sachsen die Stadt Dresden bei ihren Investitionstätigkeiten in die kommunale Sportinfrastruktur unterstützt: So wurde 2013 der Ersatzneubau der Schwimmhalle Dresden-Bühlau (rd. 3,6 Mio. EUR) gefördert und auch 2014 die Sanierung der bestehenden Schwimmhalle im Schwimmsportkomplex Freiberger Platz (rd. 3,9 Mio. EUR) unterstützt. 2016 wurde zur Errichtung eines Nachwuchstrainingszentrums für die SG Dynamo Dresden e. V. (rd. 2,7 Mio. EUR) erneut eine Förderung ausgesprochen und auch 2018 das Bauvorhaben »Kombibad Prohlis« mit staatlichen Fördermitteln (rd. 5,2 Mio. EUR) unterstützt.


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