Sachsens Finanzminister begrüßt Erweiterung der Bundeshilfen für die Wirtschaft

06.04.2020, 15:03 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Im Beschluss des Coronakrisen-Kabinetts des Bundes zur Erweiterung der Hilfen für Unternehmen, die von der Corona-Pandemie betroffen sind, sieht Sachsens Finanzminister Hartmut Vorjohann einen wichtigen und richtigen Schritt. »Der Bund bessert hier nach, wo die wirtschaftlichen Hilfen bisher noch nicht ausreichend ankamen. Die neuen Konditionen bieten jedem Mittelständler den Zugang zu den Krediten der KfW. Ich bin dem Bund dankbar, dass er hier so schnell und passgenau reagiert hat.«

Vorjohann begrüßte auch das bundeseinheitliche Vorgehen. »Wir brauchen hier Transparenz und kein Lückenschließen auf Landesebene. Der Bund hat eine Verantwortung, seine Hilfeankündigungen für alle Betroffenen auch entsprechend umzusetzen.«

Nach dem heutigen Beschluss bietet der Bund bietet jetzt Mittelständlern mit mehr als 11 Beschäftigten ein Kreditprogramm mit einer Haftungsfreistellung von 100 Prozent durch den Bund. Es können Kredite von bis zu 500.000 Euro für Unternehmen mit bis zu 50 Beschäftigen und bis 800.000 Euro für größere Unternehmen ausgereicht werden. Die Kreditbewilligung erfolgt ohne weitere Kreditrisikoprüfung.


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